Er schaute mit fragendem Blick auf den Schläfer, dessen Gesichtsausdruck ganz selig geworden war. Sie zuckte nur mit den Schultern, er sei doch selber schuld, wenn er penne, statt sich mit ihr zu beschäftigen. Außerdem seien sie gar kein richtiges Paar, gar nicht dauernd zusammen, verheiratet schon gar nicht. Sie sei mitgefahren, weil er sie eingeladen hatte, aber das auch nur, weil er auf dieser Reise nicht allein sein wollte, keinesfalls aus Liebe. Er solle sich nicht um ihn scheren, im Grunde sei er harmlos. Aber er, der Alemán, er habe doch gesagt, dass er aus Alemánia komme, er würde ihr gefallen. Er sei ein richtiger Mann. Dann küsste sie ihn auf den Mund, dann in den Mund. Ihre Zunge war äußerst beweglich und aktiv und er spürte deutlich ihre Schneidezähne. Ihr Griff an sein Gemächt wurde fester und fordernder. Ob er denn keine Lust habe? Ob er sie nicht auch etwas streicheln könne, sie habe einen so schönen Busen, der sich danach sehnte, berührt und gestreichelt zu werden. Er sah sich wieder um, aber immer noch schaute niemand in ihre Richtung und so legte er seine Hand auf die Wölbungen, fuhr mit dem Finger in das Tal dazwischen, fühlte, dass ihr Fleisch sehr weich und schwabbelig, ihre Nippel aber hart und steif waren, so hart und steif, wie auch sein Schwanz mittlerweile war. Ob er mit ihr gehen würde, hier gäbe es Zimmer, die man für eine Stunde mieten könne, fuhr die junge Frau fort. Mit ihm, ihr Kinn deutete auf den Schläfer, sei sie erst gestern hier gewiesen, aber auch da sei er gleich eingeschlafen, ohne ihr auch nur einen Kuss zu geben, dieser Penner und Säufer. Die Zimmer seien ganz in Ordnung, jedenfalls nicht teuer und sie selbst sei mit einem kleinen Geschenk zufrieden. Sie hätten beide ihren Spaß und bevor der, wieder die Kinnbewegung, aufwachen würde, seien sie längst fertig. Und danach, das verspreche sie ihm hoch und heilig, würde sie ihn in sein Hotel fahren.
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