So schritten sie gemeinsam den Gang entlang. Links und rechts waren Zimmertüren aus massivem, dunklem Holz. Alles sah sehr gediegen aus, auch der schwere Läufer über den sie gerade liefen. Alle Zimmer hatten hier offensichtlich Nummern. Diese waren auf dickes Papier gedruckt und an die Türen geklebt worden. Am Ende des Ganges mussten sich ihre Wege trennen. "Viel Spaß, Jasmin, bei was auch immer.", sagte er zu ihr. "Ebenfalls viel Spaß.", sagte sie und ging nach links. Er ging nach rechts und fand Zimmer 6 auf der linke Seite. Er holte noch einmal tief Luft, dann klopfte er gegen die massive Holztür. Als er nach einigen Sekunden noch keine Antwort erhalten hatte klopfte er noch einmal und nach wiederum einigen Sekunden, konnte er seine Neugier nicht mehr zurückhalten und drückte die Türklinke nach unten und trat in das Zimmer.
Im Raum war es angenehm kühl und etwas abgedunkelt. Er stand direkt vor einem alten sehr klobig und massiv wirkenden Bett. Es war offensichtlich eine Art historisches Bett mit einem Himmel. Jetzt erst bemerkte er sie und es verschlug ihm fast den Atem. Sie lag mitten auf dem Bett und war völlig nackt. Aber damit nicht genug, sie war gefesselt. Gefesselt mit recht robust aussehen Stricken, gefesselt an jeder Hand und an jedem Fuß. Die Seile endeten an den vier Pfosten des Betthimmels. Da es ein recht großes Bett war, lag sie ziemlich ausgestreckt da. Er blickte direkt auf ihre spärlich behaarte Muschi, ihre Lippen waren leicht gespreizt. Sein Blick wanderte weiter nach oben. Zum ersten mal sah er ihre mittelgroßen, wohlgeformten Brüste. In der rechten Brustwarze trug sie ein Piercing. Der linke Oberarm war fast vollständig tätowiert. Dann endlich blickte er in ihr Gesicht, blickte in ihre blauen Augen. Er sah ihr Lächeln als sie sagte "Hallo, Harry. Herzlich willkommen im Haus der Wünsche. Schön, dass du da bist.". "Haus der Wünsche? Wieso? Was bedeutet das?", fragte er. "Harry, lass uns später reden. Mein Wunsch ist, dass du dirty Harry bist und es mir richtig besorgst. Falls du was brauchst, da auf dem Nachttisch findest du so einiges." Sein Blick wanderte zum Nachttisch und dort sah er fast alles was man in einem gut sortierten Erotikladen so kaufen konnte. Verschiedene Gleitmittel, Dildos und Vibratoren, Klemmen und Plugs. Er war völlig überwältigt von dieser Situation, wusste nicht recht was er tun sollte. Obwohl er endlich da war, wo er hinwollte. Er wollte bei ihr sein, wollte sie wiedersehen. Als er wieder in ihre Augen sah, da wusste er genau was zu tun ist, was er jetzt tun würde. Ohne weiter zu zögern entledigte er sich aller seiner Klamotten.
Haus der Wünsche (Dirty Harry II)
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