Männer, denen es bekanntlich schwer fällt, mehr als zwei Dinge gleichzeitig auszuführen, können problemlos über Börsenkurse reden und gleichzeitig in Gedanken einen Dildo in ihre Sekretärin reinschieben. Aber sie schaffen es kaum, ein Fussballspiel zu verfolgen und sich gleichzeitig ein Bier einzuschenken. Dazu ist ja die Frau da. Prosit!
„Ich sehe mal nach Elfriede“, sagte Tino plötzlich, erhob sich und ging zum Schlafzimmer. „Sie schläft tief“, informierte er kurz darauf Simone, die verträumt an ihrem Kaffee schlürfte. Der Satz klang wie eine Verschwörung, wie eine Aufforderung. Simone atmete tief, als Tino sich hinter sie stellte. Er legte seine Hände auf ihre Schultern. Knetete intuitiv Simones Rückenmuskeln. „Ahhhh, das tut gut...“, sagte sie. „In letzter Zeit habe ich hart gearbeitet, all diese Geburten gehen in die Schultern, weisst Du...“. Das vertraute „Du“ liess Tinos Knie weich werden. Simone war für ihn bis zu diesem Moment „Frau Hufnagel“ gewesen. Sie war etwa sechs Jahre älter als er, so an die dreissig, stand aber in voller Blüte. Tino fasste sich ein Herz und streifte ihr das Kleid über die Schultern. „So geht’s besser“, sagte er. Strich über Simones Oberarme. „Bist Du sicher, dass sie schläft?“, fragte sie. In diesen Satz interpretierte Tino Simones grundsätzliches Einverständnis, dass er weiter machen konnte. „Klar. Wenn sie schläft, dann schläft sie.“
Schultern, Oberarme, Hals. Tino fuhr Simone durchs Haar, und sie liess es sich gefallen. „Schmusebär, Du“, sagte sie zu ihm. Dann fasste Tino sich ein Herz und ertastete Simones Schlüsselbeine. Er streichelte, in immer grösseren Kreisen, bis er endlich ihre Brüste erreicht hatte. Er strich dem BH-Saum entlang und spürte fachkundig nach, ob da Metallbügel waren. Simone hatte bestimmt Doppel-D; und Tino fragte sich, ob für diese Busengrösse überhaupt noch Körbchen mit Metallbügeln hergestellt wurden.
Hebammen-Brüste
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