Es ist einer von diesen brütend heißen Tagen im August, an denen man eigentlich nur im Schatten liegen und sich möglichst nicht bewegen will. Andererseits: Wenn man schon an solch einem Tag frei hat, verliebt ist und gemeinsam den schattigsten Raum der Wohnung – das Schlafzimmer – aufsucht, um dort auf den kühlen Seidenlaken des Kingsize-Bettes Siesta zu halten, dann ist der Vorsatz, sich nicht zu bewegen, schnell vergessen.
So liegen wir an diesem heißen Nachmittag nach einer Stunde ausgiebigen Liebesspiels schweißgebadet und erschöpft, aber auch befriedigt auf dem Bett und sehnen uns nach einer Abkühlung. Natürlich könnten wir duschen gehen, aber selbst das ist uns in diesem Augenblick zu anstrengend.
Da sagst du: „Jetzt ein Eis!“ – und ich erinnere mich daran, dass wir im Gefrierschrank noch einige von diesen großen Eis am Stil haben, von denen es in der Werbung immer heißt, sie seien „viel mehr als nur ein Eis, nämlich eine Versuchung, der man sich einfach hingeben muss“! Also raffe ich mich auf, gehe nackt wie Gott mich schuf, in die Küche, fingere aus der obersten Schublade des Gefrierschranks zwei verpackte Eis am Stiel und kehre damit ins Schlafzimmer zurück.
Du liegst entspannt auf dem Rücken, die Augen geschlossen, die Beine leicht gespreizt. Deine Vulva ist immer noch gerötet und geschwollen vom Sex, den wir kurz zuvor hatten. Dein kurzgeschorenes Schamhaar glänzt feucht, und aus den dunklen Höfen auf deinen Brüsten erheben sich spitz und hart und immer noch erregt deine süßen, kleinen Nippel.
Natürlich kann ich mir nicht verkneifen, das kalte Eis, an dessen Verpackung sich schon auf dem kurzen Weg von der Küche ins Schlafzimmer eine Schicht Kondenswasser gebildet hat, auf deinen nackten Bauch zu legen! Erschrocken zuckst du zusammen und schnappst nach Luft.
„Hey! Was soll denn das?“
„Nun ja“, sage ich mit einem breiten Grinsen, „ich dachte, du wolltest eine kleine Abkühlung!
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