Er liess keine Stelle aus, massierte Heidis Bauch, Heidis Schenkel, übte einen sanften Druck auf ihren Damm aus – genoss die Enge ihres Anus mit seinem Zeigefinger… und Heidi wand sich wie ein Hühnchen am Spiess, so Hühnchen sich denn noch winden würden, wenn man sie grilliert. Heidi war ein wahrer Genussbolzen, und Luigis Schwanz auch. Ein Sizilianerschwanz. Und Heidi genoss, genoss… Dann war es so weit. Beide kamen gemeinsam. Und rollten lachend in den Pool. Jetzt konnte man die ersten Sterne sehen.
Spät in der Nacht verabschiedeten sich Heidi und Luigi. Klar. Beide kannten das Leben. Beide wussten, dass es nichts Schlimmeres gab, als das gemeinsame Aufwachen nach einem One Night Stand. Gemeinsamer Espresso. Gemeinsames Croissant. Und dann? War man jetzt ein Paar? Oder eben doch nicht? Meist war es dann die Frau, die sich verabschiedete… würde man sich wieder sehen? Oder eben doch nicht? Diesem mühsamen Oszillieren der menschlichen Seele ging man am besten aus dem Weg, indem man, eben, bumste, was das Zeug hielt – sich aber dann zurück in die eigene Wohnung begab. Man konnte sich ja noch, in Erinnerung an das Erlebte, in den Schlaf masturbieren… sparte sich aber die schwerfällige und oftmals auch verlegene Kommunikation mit dem Fickpartner respektive der Fickpartnerin.
Während sich also Heidi, im hellblauen, bis über die Schenkel hochgeschobenen Nachthemd in den Schlaf masturbierte, warf Luigi seinen Laptop an. Bläuliches Schimmern – im Farbton von Heidis Nachthemd 8 Stockwerke weiter unten. «Ich hatte sie so weit», skypte er. Luigi war connected mit 98 männlichen Bewohnern der Sternenberg-Siedlung. Politisch nicht ganz korrekt hatte er Heidi ohne deren Wissen fotografiert, und, ja, er hatte sie auch gefilmt, Heidi, splitternackt, mit verführerisch wippendem Becken. Heidis Nippel. Heidis magisches Blondhaar. Diese Aufnahmen teilte er nun mit 98 hungrigen, ebenfalls unter Quarantäne stehenden Männern. Und Luigi teilte gerne. Es machte ihn an, seine «Eroberung der Nacht» herzuzeigen. Heidi hatte nun keine Geheimnisse mehr. Die bunten Kuverts unter ihrem Türschlitz häuften sich. Indische, amerikanische, finnische, deutsche, italienische, spanische, portugiesische und australische Schwänze. Zu zweit, zu dritt, auch mal zu viert. Und Heidi genoss es, verwöhnt zu werden. Sie machte es mit allen und sah sich als Elysium, als Sirene, und alle Männer genossen ihr zartes Paradiesgärtchen, Heidis Äpfelchen gar.
Heidi, die Hochhaushure.
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