Den ganzen Vormittag überlegte ich, wie ich der Unbekannten auf die Spur kommen könnte und dann bekam ich die rettende Idee. Als es Zeit wurde, in die Mittagspause zu gehen, verließ ich wie immer mein Büro. Falls meine Unbekannte mich also beobachtete, könnte sie keinen Verdacht schöpfen. Doch anstatt zum Essen zu gehen, schlich ich nur ein paar Minuten in den Gängen herum und verschwand dann in der kleinen Materialkammer, als niemand zu sehen war. Die Kammer lag meinem Büro genau gegenüber und ich konnte durch das Schlüsselloch meine Tür sehen.
Es dauerte auch nicht lange, bis ich sah, wie sich die Tür öffnete und jemand hineinschlüpfte. Schnell verließ ich mein Versteck, rannte in mein Büro und schloss vorsorglich die Tür hinter mir. Doch leider fand ich nicht das vor, was ich erwartet hatte. Die einzige, die sich mit mir in meinem Büro aufhielt, war Lisa, unsere kleine Putzfee. Im ersten Moment dachte ich, das sie nur da wäre, um meinen Papierkorb auszuleeren, doch dann sah ich wieder einen der Zettel auf meinem Tisch. Lisa drehte sich erschrocken um, als sie merkte, dass noch jemand im Zimmer war und unter dem Baseball-Cap, was sie immer trug, löste sich eine lange blonde Strähne. In dem Moment fiel auch bei mir der Groschen und ich begriff, dass sie es war, die mir all die Briefe geschrieben hat. Bei näherem Hinsehen und etwas Fantasie konnte ich unter ihrem unförmigen Kittel auch die Figur erkennen, die mir in den letzten Tagen den Schlaf geraubt hatte. Lisa hatte inzwischen einen knallroten Kopf bekommen und wäre wohl am liebsten im Erdboden versunken. Mir kam wieder jede ihrer Zeilen in den Sinn und ich ging langsam auf sie zu. Noch bevor sie ein Wort sagen konnte, zog ich sie in meine Arme und gab ihr einen Kuss. Endlich konnte ich sie schmecken, fühlen und riechen.
Allein bei dem Gedanken, dass ihre Fantasien jetzt wahr werden konnte, war ich total erregt. Auch Lisa ließ sich schnell davon anstecken und schon bald lag sie auf meinem Schreibtisch und meine Hände knöpften ihren Kittel auf. Sie war nackt darunter und ich fand sofort zu ihren wunderschönen Brüsten. Sanft massierte ich sie und reizte ihre Knospen mit meinen Fingern. Lisa reagierte noch heftiger, als in ihren Briefen und wir bildeten schnell ein einziges Knäuel von Armen und Beinen. Leider mussten wir uns noch etwas zusammenreißen, denn die Gefahr, dass wir überrascht wurden, war zu groß. Nur widerwillig trennten wir uns voneinander, doch es war klar, das wir uns gleich nach Feierabend wieder sehen würden. Das wir das ganze Wochenende nur im Bett verbracht haben, brauche ich hier bestimmt nicht zu erwähnen.
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