Es ist noch sehr früh und die Piste fast leer. Ich entdecke ein kleines Waldstück, abseits der regulären Strecke. Dort werde ich mich ein bisschen von der Sonne streicheln lassen. Ich hole die Decke aus meinem Rucksack, lege sie unter eine meterhohe Rotfichte. Nun sehe ich mich um, da ich ungestört sein möchte. Als niemand zu sehen ist, ziehe ich erst mal die Schuhe aus. Dann folgt die Jacke und zum Schluss meine Hose. Es ist angenehm in der Sonne, obwohl es in der Nacht gefroren hat. Mein Pullover wird mir auch bald zu warm, also muss auch er runter. Nun stehe ich in meiner langen Unterwäsche im Schnee, was mir jedoch auch nicht sehr lange behagt. Ich gebe es zu: es reizt mich, fast nackt zu sein. Noch einmal spähe ich um die Ecke. Die Luft ist zum Glück absolut rein!
Ich befreie mich gleich von der langen Unterhose, ebenso von dem dazu passenden Hemd. String und BH behalte ich vorerst an. Ich lege mich bäuchlings auf die Decke, lasse mir die Morgensonne auf den Hintern scheinen. Meiner kupfernen Haarfarbe entsprechend, gehöre ich zu den eher hellhäutigen Menschen. Nach einer halben Stunde bemerke ich ein unangenehmes Spannungsgefühl auf meinen Backen. Das Problem dabei ist, dass ich kurz darauf tief und fest schlafe. Ich weiß nicht genau, wie lange ich so in der Sonne lag, aber es reicht für einen heftigen Sonnenbrand. Natürlich an exponierter Stelle, dort wo meine Haut unbekleidet und am empfindsamsten ist. Ich kann es ja zugeben: ich habe mir mächtig den Arsch verbrannt. Oh ja, es fühlt sich saumäßig heiß an auf meiner Sonnenseite!
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