Die Tage vergingen und der Captain ertappte sich dabei, dass die Bilder von gewissen Handlungen zwischen Männchen und Weibchen eine besondere Anziehungskraft ausübten. Die Erdenmenschen waren auch ganz fantasievoll, denn manchmal vereinigten sich Männchen und Weibchen auch offensichtlich am Arbeitsplatz im Kopierraum, in der Umkleidekabine eines Schwimmbades, in einer Garage oder im Aufzug. Manchmal beobachtete sie auch, dass ein Weibchen von zwei oder drei Männchen begattet wurde oder ein Männchen für zwei Weibchen zuständig war. Sie sah ein Weibchen in weißen Kleidern, dass nachts ein Männchen beglückte, das offensichtlich körperlich angeschlagen und in einer Reparaturanstalt war. Das Männchen lag auf dem Rücken in einem Bett und das Weibchen setzte sich auf das Männchen und begann alsbald auf und ab zu hüpfen und sich vorwärts und rückwärts zu bewegen. Das Männchen drückte fest gegen die Wölbungen des Weibchens, die zum großen Teil aus der weißen Schicht entsprungen waren und mit jeder Bewegung wackelten. Das Männchen sah sehr angestrengt aber auch sehr glücklich aus, als das Weibchen von ihm herunterstieg.
Eine Sache verstand der Captain aber nicht. Wenn diese merkwürdigen Rituale der Fortpflanzung und zum Erhalt der Spezies dienen, warum wurde dann nur wenige Weibchen schwanger?
Wenn Nachkommen geboren wurden, waren es meistens Babies mit dunkler Hautfarbe und die Ejakulatoren der Männchen waren oftmals größer als in der nördlichen Halbkugel des Planeten.
Der Captain sichtete immer mehr Material und ertappte sich dabei, wie er sich abends im Bett zwischen den Beinen berührte und eine gewisse Lust verspürte. Die Frau rieb sich immer heftiger und ihr Geschlechtsorgan wurde feucht. Sie beglückte sich erst mit einem, dann mit zwei und schließlich mit drei Fingern, bis sie zum ersten Mal in ihrem Leben einen Orgasmus hatte.
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