Der Captain lutschte wieder an Kollons Ejakulator, aber da tat sich nichts.
„Los, sag mir auf der Stelle, was dich erregt oder ich sorge dafür, dass du in die Steinbrüche von Macadamia kommst.“
Angsterfüllt schaute Kollon die Befehlshabende an.
„Ich kann nichts dafür. Ich weiß nicht, was Ihr von mir verlangt. Ich habe so etwas noch nie gemacht.“
„Wir werden das Ding schon steif kriegen“ zischte der Captain. Er griff nach der Fasanenfeser und begann, den Fähnrich zu streicheln. Die Reaktion war alles andere als erotisch. Er begann zu kichern.
„Was ist jetzt?“ fragte die Frau gereizt.
„Ich bin kitzlig“ gluckste der junge Mann.
Der Captain öffnete die Handschellen, legte sich auf den Rücken und spreizte die Beine.
„Komme mit deinem Kopf zwischen meine Beine“ befahl die Frau dem Kadetten.
Er kniete sich zwischen ihre Beine und begann ihre Rumpfspalte zu küssen. Ganz sanft und vorsichtig.
„Steck deine Zunge rein und leck mich!“ drangen die Worte des Captains an seine Ohren.
Kollon wurde aktiver und mutiger und der Captain stöhnte leise. Die Frau merkte, wie sie unten feucht wurde. Dieses Gefühl hatte sie auch schon verspürt, wenn sie sich selbst dort gerieben hatte.
Jetzt wäre der geeignete Moment gewesen, dass Kollon den Ejakulator in sie einführte. Doch der hing teilnahmslos am Fähnrich herunter.
„Los, sorge dafür, dass du den Samen abgibst, als wärest du bei der Reproduktion.“
Der Kadett kniete immer noch zwischen den Schenkeln des Captains. Er mochte den höchsten Offizier nicht enttäuschen, aber es ging irgendwie nicht. Er war auch noch nie zum Samenspenden in der Reproduktionsanstalt einbestellt worden. Er hatte auch noch nie selbst Hand an sich gelegt.
Der Kadett starrte auf das fleischfarbene Geschlechtsteil. Der Captain zog die Schamlippen mit zwei Fingern auseinander. Warum passierte bei dem jungen Mann nichts?
Es gab ein klingelndes Geräusch.
Der Captain sprang auf und zog sich eilig einen Kaftan an.
„Keinen Mucks“ beschied sie den Fähnrich, der immer noch unschlüssig auf dem Bett hockte.
„Eintritt gewährt“ sagte der Captain und ein Leutnant trat ein.
„Ich bitte um Verzeihung, Kommandant, aber da ist etwas auf Schirm 16, das Sie sich ansehen sollten.“
Der Captain verschwand im Bad und kam mit Uniform wieder heraus.
„Lassen Sie uns gehen“ sagte die Frau.
„Meine Schicht ist zu Ende“ sagte der Leutnant. „Den Captain auf die Brücke zu bitten, war meine letzte Amtshandlung für heute.“
Der Captain beeilte sich zu den Aufzügen zu kommen. Er nahm an, der Leutnant würde ihm folgen. Dem war aber nicht so. Denn der hatte den nackten Fähnrich auf dem Bett entdeckt.
Der Leutnant schob mit einer Hand die Glasperlenbänder beiseite und trat ins Schlafzimmer.
„Was geht hier vor?“ fragte er Kollon.
Der berichtete dem Unteroffizier, was der Captain mit ihm angestellt hatte und was er mit dem Captain habe machen müssen.
„Dreh dich um 90 Grad und stütze dich auf den Händen ab“ befahl der Leutnant.
Der Fähnrich wagte nicht zu wiedersprechen. Sein Hinterteil ragte in die Höhe und er fühlte sich schutzlos ausgeliefert.
Das nächste was er spürte, war ein Druckgefühl und heftige Schmerzen, als der Leutnant seinen Ejakulator in Kollons Entleerungssektor einführte.
Der Captain betrachtete die Situation dank diverser Kameras auf seiner Armbanduhr.
„Warum muss ich einen homophilen Ergebenen erwischen?“ haderte sie mit dem Schicksal, während Kollon im Moment meilenweit entfernt davon war, Lust zu empfinden.
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