Eines Tages kam er jedoch mit seiner Freundin und ich war entsetzt, dachte schon, nun gibt es ein Theater, nun hat er ihr alles gebeichtet und sie will blutige Rache nehmen. Aber sie machten keineswegs den Eindruck, mir etwas antun zu wollen, im Gegenteil, sie waren ziemlich verlegen und drucksten herum, ehe sie mir, sich abwechselnd unterbrechend und ergänzend, erklärten, dass sie zu zweit gekommen seien, um mit mir einen flotten Dreier zu genießen. Denn nachdem sich die Freundin über seine schlechte Arbeit im Bett beschwert hatte, gestand er ihr den Grund und sie war sofort fasziniert, weil sie sich schon immer einen sehr heißen Dreier gewünscht hatte und die Idee, das in einer Boutique zu machen, wo jederzeit jemand kommen konnte, und dazu noch auf einem Berg von Kleidern, würden sicher die Lust und die Spannung noch um ein Vielfaches erhöhen. Und so war sie es, die ihren Freund so lange bequatschte, bis er endlich nachgab und sie mitnahm. Wir machten uns gleich ans Werk und es war lecker und erfolgreich für alle, und wir kamen sogar synchron, als hätten wir schon lange geübt. Der Erfolg war für mich sogar ein Doppelter, denn der Junge kaufte tatsächlich ein paar schöne Klamotten, die seine Freundin aussuchte, unter anderem die Sachen, die ich anhatte, als er zum ersten Mal in den Laden gekommen war und die ich immer noch nicht verkauft hatte. Leider hielt die schöne Dreierbeziehung nicht lange, denn die beiden verkrachte sich und er zog in eine andere Stadt und ließ das Mädchen zurück. Aber weder bei ihr noch bei mir war der lesbische Anteil besonders ausgeprägt, wir hatten den Dreier genossen, ja, aber es musste ein Schwanz dabei sein und so brach auch der Kontakt bald ab. Ich habe diesen Kleidungsstücken, die ich eher selten verkaufe, den Namen Heiß-mach-Klamotten gegeben und wenn ich mal wieder etwas Ähnliches in der Hand halte, denke ich auch an das schöne Abenteuer, an den Lustgewinn, sowohl bei der Anprobe, als auch bei dem Sex auf dem Kleiderhaufen und an die paar schönen Dreier, die wir hatten. Und wenn die Erinnerungen gar nicht mehr aus dem Kopf gehen wollen und die Erregung sich immer mehr steigert, bleibt mir nichts anderes übrig, als das Klo aufzusuchen, ihr könnte euch denken, warum.
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