Darin war ein Strapsgürtel, genauso schwarz wie die Strümpfe. Natürlich brauchte sie ihn nicht, das war ihr klar, doch es sollte ein Blickfang werden, es war ein schmückendes Beiwerk. Niemand brauchte Schmuck, doch das Auge aß mit, wollte verwöhnt werden.
Entsprechend nahm sie den Gürtel, schnallte ihn sich um und befestigte die Strapse mit ihren dafür vorgesehenen Befestigungen an den Strümpfen. Kaum war Helena damit fertig, sah sie in den Spiegel und war sich sofort darüber einig, dass es eine gute Entscheidung gewesen war. Selten hatte sie sich derart verführerisch gesehen, hätte sich in sich selber verlieben können. Dabei konnte Helena sich vorstellen, dass sie auch mit einer Frau nach Hause kommen könnte. Wäre sie ähnlich wie Helena angezogen, würde sie das Experiment wagen. Nein, sie hatte es vorher nie ausprobiert, war mit Männern glücklich gewesen, doch jetzt stellte sie infrage, ob es nicht auch anderes sein könnte. Sie war sich sicher, sie würde es drauf ankommen lassen.
Mit diesen für sie seltsamen Gedanken im Kopf, konnte sie sich kaum von ihrem Anblick im Spiegel trennen. Der Gürtel, die Strapse, die wunderbaren Strümpfe rahmten ihr Geschlecht geradezu ein, hoben es entsprechend deutlich hervor. Daher war es ihr fast zu schade, es zu verdecken. Fast wäre, sie dazu bereit gewesen nichts unter dem kurzen Rock zu tragen, als ihre eigene Haut. Die Vorstellung war erregend, besonders selber zu wissen, dass sie nackt unter dem Gewebe war.
Doch Helena entschied sich anders, sie hatte ihre Kollektion gekauft, um sie zu tragen. Daher machte sie eine weitere Verpackung auf, zog ein schwarzes Nichts heraus, ein Fähnchen, dünn und durchsichtig, gerade genug, um zu verbergen, was nicht verborgen werden wollte.
Helena stieg langsam hinein, zog es vorsichtig nach oben, betrachtete sich dabei im Spiegel, als sich ein schmales Dreieck über ihre Scham legte.
Helena
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