“
„Ihr kleinen Biester, ich hatte es schon bemerkt, auch danach wart ihr manchmal ganz schön anzüglich“, stieß ich schmunzelnd aus.
„Aber du bist nie darauf eingegangen.“
„Weil ihr für mich Tabu ward.“
„Und jetzt?“
„Jetzt begehre ich dich in jeder Form. Du hast mich letzten Freitag ausgetrickst, mich gefangen und ich möchte dich lieben, deinen Körper spüren und dich ficken“, setzte ich etwas leiser hinzu.
„Dann fick mich jetzt. Lass mich dein Glied in mir spüren. Rammel mich die ganze Nacht, bis ich wimmernd um Gnade flehe.“
„Vielleicht bettle ich da eher um Gnade“, antwortete ich leise, drehte sie auf den Rücken und stieg auf.
Ich bettelte wirklich fast um Gnade, denn sie brachte mich an meine Grenzen. Nur wenige Pausen gönnte sie mir und ich hatte zum ersten Mal Orgasmen ohne Samenerguss. Es war irgendwann einfach nichts mehr da, was kommen konnte. Das Gefühl war das gleiche, auch mein Glied zuckte, als würde es abspritzen, doch es kam nichts mehr. Es schwoll danach auch sehr schnell ab, Lea schaffte es aber immer wieder den Kleinen so zu motivieren, dass es weitergehen konnte. Erst gegen Morgen gelang ihr das nicht mehr. Wir rieben unserer Körper dann nur noch aneinander und tauschten Zärtlichkeiten aus.
Irgendwann ging aber auch das nicht mehr gut. Unsere verschwitzte Haut klebte, was die Sache unangenehm machte. Still lagen wir nebeneinander, hielten uns an den Händen und kehrten langsam in die Wirklichkeit zurück.
Ich dachte an Gina und bekam ein schlechtes Gewissen. In der Hitze der Nacht hatte ich sie total ausgeblendet, in diesem Moment schämte ich mich für meine Lust an Lea. Andererseits aber auch nicht, denn sie hatte uns in diese Situation gebracht und die junge Frau neben mir hatte einen großen Teil meines Herzens erobert. Als verhaltene Fickgeräusche aus dem Nebenzimmer erklangen, schlich sich auch wieder ein anderes Gefühl ein. So etwas wie Eifersucht und ich schloss unter einem tiefen Atemzug die Augen.
Lea hatte mich die ganze Zeit beobachtet, was ihr, weil es schon langsam hell wurde, auch nicht schwergefallen war. Zärtlich streichelte sie mir über die Brust und sagte leise:
„Ich kann förmlich sehen, was dir durch den Kopf jagt. Nichts davon kann ich dir nehmen, du musst alleine und mit Gina damit klarkommen. Nur eins musst du wissen: Es war nichts Falsches, was wir getan haben. Gina wusste, was passieren würde und sie gab uns ihr stilles Einverständnis. Mich hast du sehr glücklich gemacht, aber ich sehe gerade jetzt wieder, dass dein Herz nicht nur mir gehört. Es belastet dich schon wieder, dass sie von Tom gefickt wird. Vielleicht solltest du dir aber vor Augen halten, was du gerade die ganze Nacht gemacht hast.“
Hemmungslose Liebe
Verloren in einer Welt aus Liebe und Sex - Teil 27
35 11-18 Minuten 0 Kommentare
Hemmungslose Liebe
Zugriffe gesamt: 12365
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.