Es gab erst ein Gläschen Sekt, so zum Aufwärmen meinte Sandra, die Dame des Hauses. So nach und nach packte Frau Brandstetter ihre Schätze aus. Meine Rolle als Model wurde freudig begrüßt. „Das würde ich mir nicht zutrauen;“ meinte eine der Freundinnen. Vorsichtshalber pflichteten ihr alle anderen zu.
Eine der Frauen interessierte sich sehr für einen Body. Spitze mit transparenten Einsätzen. Kostenpunkt: 139,- Euro. „Den würde ich gerne mal an Ihnen sehen.“ Ihr Wunsch war mir Befehl. Sandra zeigte mir den Weg in ihr Schlafzimmer, welches als Umkleide dienen sollte.
Der Body zeigte natürlich mehr als er verbarg. Wohl war mir nicht, so vor dieser familiären Gruppe aufzutreten. Aber als Hasenfuß dastehen wollte ich noch weniger.
Alle begutachteten mich hautnah. Natürlich fielen auch die ein- oder andere Bemerkung über meinen Körper. Nur Positives! Natürlich auch mit einem Touch Voyeurismus.
Das Nächste war ein Set BH / Slip. Kein Problem für mich. Weiter interessierte sich Sandras scheinbar vertrauteste Freundin für ein Dessouskleid. Viel Spitze, viel Transparenz. Frau Brandstetter drückte mir den Bügel mit diesem Teil in die Hand. „Kein Set mit einem String?“ fragte ich verstohlen. „Leider nein,“ antwortete die Angesprochene, bot mir aber einen zum drunterziehen an.
„Nein, wenn er nicht dazugehört mach ich es auch ohne!“ Natürlich bereute ich sofort meine mutige Aussage. „Wow! Echt heiß!“ Ich wurde empfangen wie ein begehrtes Topmodel. „Deinem Mann würde das ganz sicher gefallen;“ meinte Sandra an ihre Freundin gerichtet. „Mir gefällt das auch;“ warf der einzige Mann der Runde ein. Man sieht alles und doch ist alles verhüllt!“
Ich glaube mir stieg ein wenig die Röte ins Gesicht. Im Spiegel des Schlafzimmerschrankes sah es gar nicht sooo durchschimmernd aus…Nur bücken oder strecken durfte ich mich keinesfalls, wollte ich nicht wirklich alles zeigen.
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