Herausforderung sieben
Hautnah durfte ich miterleben, wie ein fremder Mann meine Frau nackt sehen, anfassen, lecken und letztendlich auch ficken durfte. Ich hatte es mir gewünscht und sie hatte nach heftigem Ringen mit sich selbst großen Spaß an der Sache gefunden. Ich gebe gerne zu, dass sie das richtige Händchen bei der Auswahl ihres Fremdfickpartners bewiesen hatte. Fremdficken ist so ein Ausdruck. Irgendwie kennt man sich ja doch schon ein ganz klein wenig, aber im Prinzip war es doch ein Fremder.
Ich war so unheimlich stolz auf Sabine. Als ich in unser Schlafzimmer zurückkam und meine Freundin noch immer mit dem Schal vor den Augen im Bett lag und freudig zitierte: „Danke Sabine, es war ein sehr aufregender und geiler Abend mit einer wunderschönen Lady!“, da hätte ich sie fressen können! (Im liebevollsten Sinne!) Ich habe sie von der Augenbinde erlöst und dann, ja, nichts würde es treffender beschreiben: dann haben wir uns geliebt!
Sabine war noch ganz außer Atem, als ihr Telefon läutete: Melli. „Ich geh mal ran, ja?“ fragte sie fast entschuldigend. Sie plauderten eine Weile. Bald schon hatte ich mich umgedreht und wäre fast eingeschlafen, als sie sich in meinen Rücken schmiegte, nach meinem Kleinen tastete und sanft fragte: „Kannst Du nochmal?“
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Ich war supergutgelaunt, als Thorsten uns verließ. Sein Kompliment hätte er schöner nicht formulieren können. Immer wieder muss Rainer sich das von mir anhören.
Wie mein Freund schon sagte: Als unser Gast weg war haben wir uns geliebt! Ausdauernd und zum Schluß ziemlich heftig. Ich war noch ganz außer Atem als mein Telefon sich meldete. Melli, um diese Zeit? Hoffentlich war nichts passiert?
Sie hatte auch gleich den richtigen Tipp, warum ich so kurzatmig war. „War’s gut?“ fragte sie unverblümt. Und ebenso geradeheraus antwortete ich: „Es war phänomenal!“
Melanie hatte sich überlegt, für mein oben Ohne Foto mitzukommen.
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