Herbstferien: Alpaka Trekking

Eine nicht alltägliche Familie - Teil 53

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Herbstferien: Alpaka Trekking

Herbstferien: Alpaka Trekking

Grauhaariger

"Eine nicht alltägliche Familie“ ist die dritte Staffel der Geschichten um die Pilotin Olivia Andersson. Aufbauend auf „Eine nicht alltägliche Beziehung“ und "Eine nicht alltägliche Ehe".

Sie trat dann zu dem Tier hin, streichelte seinen Hals und flüsterte ihm ins Ohr: „Kom igen Chicco, spring. Var ett gott djur!“ – Komm Chicco, lauf. Sei ein braves Tier!
Das Alpaka hob den Kopf, schaute Clara ein wenig verwundert an und ließ sich mit einem Mal von Schäni wieder führen. „Hast du gesehen“, meinte Clara „du musst nur in der richtigen Sprache mit dem Tier sprechen … jedenfalls nicht Schweizerdeutsch!“
Schäni schüttelte nur ungläubig den Kopf und brummelte etwas vor sich hin. Das Einzige, was die anderen verstehen konnten, war irgendetwas mit „schwedisch“…
Auf beiden Seiten des Weges standen junge Birken, Eichen, aber auch Haselsträucher, wo die Tiere gerne mal ein paar Blätter zum Fressen von den Ästen rissen. Weit vorne konnte bereits das Ende des Waldes erkannt werden, wo der Weg dann weiter auf ein Feld führte.
Dem Weg entlang kamen schon die ersten Häuser in Sicht und ein paar Minuten später war die Gruppe mit den Alpakas wieder am Ausgangsort angelangt. Man brachte die Tiere noch ins Gehege und nahm ihnen die Halfter ab. Frau Herrmann gab ihnen noch Kraftfutter in die Futterkrippe und schloss dann hinter sich das Tor.
„Ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht. Die Bilder werde ich euch dann noch per Mail zukommen lassen.“
Mit diesen Worten verabschiedete sich Frau Herrmann von allen. Schäni ging schon voraus zum Wagen und Caro folgte dann mit Clara und Leon nach. Die Fahrt zurück dauerte dann nochmals fünfzehn Minuten und dann waren sie wieder im „Wylihof“, wo sie die Rückkehr von Olivia und Martin erwarteten.

**********

Während in der Küche die letzten Vorbereitungen für das „Dîner“ getätigt wurden, erwarteten Clara und Leon doch ein wenig mit Sehnsucht die Rückkehr ihrer Eltern.
Endlich fuhr der erwartete Mondeo vor dem Haus auf den Parkplatz. Auch wenn Olivia und Martin die Zweisamkeit genossen hatten, so waren sie doch froh, ihre geliebten Kinder wieder in den Armen zu halten.

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