Christoph hatte unterdessen den Motor des Traktors gestartet, den ersten Gang eingelegt und schon ging die Fahrt los. Auf dem Feldweg fuhren sie mit ihrem „Bulldog“ in Richtung „Wilihöferfeld“, wo sie zuhinterst bei den Bunkern von „Blau 5“ und „Gelb 5“ arbeiten wollten.
Schon nach kurzer Zeit erreichten sie die erste Gruppe mit Sandbunkern und Christoph hob Leon aus dem Führerhaus auf die Ladepritsche des Anhängers. Dann erklärte er dem Jungen, welche Werkzeuge er benötigte, damit die Golfanlage wieder den Ansprüchen der Golfspieler entsprechen würde. Leon gab zuerst eine Schaufel, dann den Rechen von der Pritsche runter und zuletzt half er Christoph noch bei den schweren Sandsäcken. Natürlich war er mächtig stolz, dass er bei einer so wichtigen Arbeit mithelfen konnte.
Zwischendurch machte Christoph mit dem Handy ein paar Aufnahmen von Leon, wenn er sich mal mit dem Rechen im Sandbunker oder auch mit dem schweren Sandsack auf der Ladepritsche abmühte. Eine Aufnahme, wie der Junge am Steuer des Traktors saß, durfte natürlich auch nicht fehlen. Die beiden arbeiteten nun unterbrochen von einer kurzen Mittagspause bis in den Nachmittag hinein. Sie fuhren zurück zur Werkstatt, wo Christoph den Anhänger rückwärts in den Unterstand stellte und mit dem Traktor brachte er dann Leon zurück zum „Haus Blumenstein“.
Währenddessen hatten die drei Frauen in der Küche begonnen, die ersten Vorbereitungen für das Essen am kommenden Abend zu treffen. Sie wollten Olivia und Martin mit einem speziellen und selbstgekochten „Dîner“ überraschen. Jeanine und Caro hatten sich dazu Folgendes überlegt:
„Soledurner Wysüppli“
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Pouletterrine im Tässli
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3erlei Filet mit Rotweinsauce, Rösticroquetten und Gemüsebouquet
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Solothurner Kuchen
Damit Clara auch für den Küchendienst richtig bekleidet war, hatte Caro eine Kochschürze und eine Kochmütze, die wie ein „Béret“ aussah, hervorgesucht.
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