Herbstferien: Alpaka Trekking

Eine nicht alltägliche Familie - Teil 53

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Grauhaariger

"Eine nicht alltägliche Familie“ ist die dritte Staffel der Geschichten um die Pilotin Olivia Andersson. Aufbauend auf „Eine nicht alltägliche Beziehung“ und "Eine nicht alltägliche Ehe".

Und wenn ein Hund einmal auf euch zu rennt, dann bleibt einfach stehen und lasst die Hände unten. Macht nur keine hektischen Bewegungen, das verunsichert den Hund und im dümmsten Fall beißt er euch noch.“
Währenddessen hatte Bäri bereits begonnen, mit dem Kopf an der Hand von Leon zu schubsen.
„Hast du gesehen, Leon? Bäri will, dass du ihn auf dem Kopf streichelst.“
Langsam bewegte Leon die Hand über den Kopf des Hundes und Bäri zeigte seine Freude mit heftigem Schwanzwedeln und freudigen Lauten.
„Möchtest du es noch einmal versuchen Clara?“, fragte Melanie und hielt ihr die Hand entgegen. „Schau, wie sich der Hund über die Streicheleinheiten von deinem Bruder freut.“
Clara nahm also ihren Mut zusammen und machte nochmals einen Schritt auf Bäri zu und hielt ihm die Hand hin. Wie schon vorher bei Leon, leckte er an den Fingern und begann auch bei Clara um weitere Streicheleinheiten zu betteln. Melanie begann nun ihren Hund vorne auf dem weißen Fleck der Brust zu streicheln. Alle bemerkten, dass dies dem Hund besonders gut gefiel.
„Das hat er besonders gern“, erklärte Melanie, „wenn man ihn ‚am Gilet tuet chräbele‘. Er beginnt dann mit seinem wohligen Knurren.“
Beide Kinder haben sich noch näher zu Bäri herangewagt und stehen nun zu beiden Seiten neben dem Hund. Sie beginnen miteinander die Brust und den Hals zu streicheln, genauso wie es ihnen Melanie gezeigt hatte.
„Und wenn es dann genug ist, sagt einfach ‚fertig‘ und hört auf mit streicheln“, sagte Melanie lachend, als sie sah, wie der Hund die Kinder in Beschlag nahm. „Am besten dreht euch um und geht davon, sonst hat er das Gefühl, die Leute wären nur wegen ihm hier.“
Um ihren Worten den nötigen Nachdruck zu verleihen, gab sie dem Hund einen leichten Schubs und meinte: „Fertig … hou’s di zu de Hüehner“ – so im Sinne von „geh zu den Hühnern.“
Caro und Schäni hatten beschlossen, mit den beiden kleinen Anderssons noch vor dem Essen einen Rundgang über den Hof zu machen.

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