Herbstferien: Ankunft bei Caro und Jeanine

Eine nicht alltägliche Familie - Teil 50

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Herbstferien: Ankunft bei Caro und Jeanine

Herbstferien: Ankunft bei Caro und Jeanine

Grauhaariger

"Eine nicht alltägliche Familie“ ist die dritte Staffel der Geschichten um die Pilotin Olivia Andersson. Aufbauend auf „Eine nicht alltägliche Beziehung“ und "Eine nicht alltägliche Ehe".

Welle um Welle … welche in Intensität langsam abnahmen und ein Gefühl der Gemeinsamkeit und des Glücks hinterließ. Völlig außer Atem stieg Olivia von Martin, legte sich neben ihm auf das Bett und kuschelte sich ganz fest an ihn.
„Du bist mein größter Schatz, ich liebe dich über alles auf der Welt“, sagte Olivia leise und schon leicht schläfrig …

*****

Den Sonntag ließ die Familie Andersson gemütlich angehen. Nachdem sie alle ausgeschlafen hatten, machten sie sich zu Fuß auf, um die nähere Umgebung zu erkunden. Da gab es einen Golfplatz, die Uferpromenade an der Aare und das nahe gelegene ehemalige Industrieareal, welches zu einem Ort der Kultur und Begegnung umgestaltet wurde. Jedenfalls gab es für die Kinder einen großen Spielplatz und mit der ehemaligen „Kantine“ auch eine Möglichkeit, sich zu verpflegen.
Am nächsten Morgen trafen sie sich nach einem ausgiebigen Frühstück mit Caro und Schäni zu einem Ausflug in die angrenzende Kantonshauptstadt. Die beiden hatten für diese Woche ihre Termine so geplant, dass sie genügend Zeit für ihre Gäste aus Deutschland hatten.
Obwohl die Stadt nur knapp fünf Kilometer entfernt war, hatte Schäni darauf bestanden, ihren Multivan zu nehmen. Schon die kurze Fahrt mit dem Wagen führte von der ländlichen Gegend über Agglomerationssiedlungen bis hin zu städtischem Leben. Die Kantonshauptstadt war mit rund 16‘000 Einwohner für deutsche Verhältnisse wohl „nur“ ein größeres Dorf.
Als Schäni einen geeigneten Parkplatz gefunden und ihren Multivan abgestellt hatte, zeigte sie mit der linken Hand in Richtung der Häuser und sagte sie auf Mundart: „Wüukomme in Soledurn.“ Sie führte die Gruppe ein paar Meter weiter und ging auf einen Durchlass zwischen den Häusern zu, welcher wie ein altes Stadttor aussah.
„Wir gehen jetzt durch das sogenannte Baseltor in die Altstadt“, meinte sie und führte weiter aus, dass die heutige Altstadt zwischen 1520 und 1790 erbaut wurde und als schönste Barockstadt der Schweiz gilt.

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