Herthas Hinterteil

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Herthas Hinterteil

Herthas Hinterteil

Andreas

„Die drei Mädchen scheinen aber großen Respekt vor ihrem Lehrer zu haben!“, scherzte sie. „Oh ja, das müssen sie auch! Wenn man jungen Mädchen zu viel Freiraum lässt, tanzen sie einem auf der Nase herum!“ Hertha täuschte nun Unwissenheit vor, als sie nachhakte. „Was soll das denn heißen?“
„Das können Sie sich doch denken, oder? Sie wissen doch von ihrem verehrten Herrn Papa, was das Schulgesetz erlaubt!“ Hertha schmunzelte vergnügt. „Dann sind es die Tatzen, die jedes Mädel fürchtet?“ Eduard erwiderte forsch: „Mancher Backfisch zieht die Hiebe an anderer Stelle vor!“ Eine Welle der Schamröte ergoss sich über Hertha Gültig. Hatte der Lehrer etwas mitbekommen? Hertha wusste, dass es die Möglichkeit gab, eine Schülerin auch auf einen anderen Körperteil zu bestrafen, anstatt auf die offene Handfläche. „Ich kann mir kaum vorstellen, dass es ein Mädchen gibt, das dem zustimmen würde!“, tat Hertha ihre Meinung kund. Eduard setzte sich neben sie auf die Parkbank.

„Sie gestatten doch, Fräulein Gültig? Um auf ihre Zweifel zu kommen; es gibt durchaus manchen Backfisch, der sich lieber mit einem wehen Popo arrangiert, als eine schmerzende Hand heimzubringen. Ich kenne solche Fälle aus eigener Erfahrung, das dürfen sie mir gerne glauben.“
Hertha atmete flacher, was der enormen Aufregung geschuldet war. Dieses heikle Thema beschäftigte Hertha doch viel mehr, als es der jungen Frau lieb war. Nun wollte sie mehr erfahren.
„Wie geht so eine Bestrafung vonstatten? Muss denn das Mädchen seine Röcke lüften?“ Eduard gefiel, dass Hertha nicht auswich. Er beschrieb ihr die Vorgehensweise. „Wenn sich eine Schülerin für diese Form der Züchtigung entscheidet, hebe ich ihr die Röcke an. Dann wird sie sich über meinen Schreibtisch beugen, damit ich ihre gespannten Unterhosen mit der Rute bestreichen kann. Es gibt dann sechs deftige Hiebe, die ich mit voller Kraft austeile!“ Hertha keuchte, was ihm nicht entging.
Sie zwang sich, ihm eine Antwort zu geben. „Oh, ich dachte, dass das Mädchen über ihren Schoß kommt…“ Hertha klang beinahe enttäuscht. Eduards Hose zeigte eine Ausbuchtung, die sich zunehmend Platz schaffte. Hertha starrte vor sich auf den mit Kies geschotterten Boden. War sie zu weit gegangen? Eduard schaffte die Kehrtwende, indem er eine harmlose Antwort gab. „Ich würde meine Schwester übers Knie legen, wenn sie es verdient, aber niemals eine Schülerin!“ „Und was ist mit ihrer Verlobten?“ Eduard lächelte. „Wenn ich eine hätte und es notwendig wäre…dann auch sie!“
Damit war alles Nötige gesagt. Man wechselte zu weniger brisanten Themen, wie das Wetter und andere banale Gesprächsinhalte. Als Eduard sich verabschiedete, wurde es Hertha nur noch bewusster, dass er der Richtige war. Sollte ihr die Mama auch täglich den Popo vollhauen, sie würde keinem anderen Mann das Ja Wort geben! Hertha war fest entschlossen, nicht kleinbeizugeben.

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