„Nicht mit dem Schwert, ...nein einzig mit den Waffen einer Frau, hat sie einst Königreiche erobert und Fürsten vom Thron gestoßen“ …(zweideutiges Gelächter)
„...Doch war sie wirklich waffenlos? War nicht ihr makelloser Körper etwa einst die schärfste Klinge des Zweistromlandes?“...
„Erst als der mächtige Zauberer Aromon von Geddon ihrem Treiben Einhalt gebot, hatte ihr zügelloses Treiben ein Ende. Schade nur, dass sein Blitzstrahl die schöne Hexe zu schnöder Asche verbrannte“...(er tanzte die Szenen geradezu)
„Ohne Zweifel: Des Kollegen magische Flammen haben ihren göttinnengleichen Leib damals vollkommen verzehrt. ...Welch eine Schande, ...welche Verschwendung!“
„Doch ich habe ihre Asche auf dem Markt hinter den sieben Bergen von einem vertrauenswürdigen Händler erstanden, der sich auf „Magische Hinterlassenschaften“ spezialisiert hatte. Nach dem Studium unzähliger Schriften habe ich schließlich die Macht erlangt, den Prozess durch mein eigenes Magisches Feuer umzukehren. Jedenfalls für eine Weile. Macht euch also bereit, Zeugen des Unfasslichen zu werden!“...
Mit diesen Worten griff der Scharlatan in eine kleine Tonschale. Nun warf er in kunstvollem Schwung sein Pulvergemisch in die Luft, auf dass es sich mit hellem Blitz an den Fackeln entzündete.
Wir erschreckte Zuschauer waren für einen gehörigen Augenblick geblendet. Doch jetzt wurde es wirklich unheimlich. Denn das rote Tuch begann tatsächlich in sanften Bewegungen zu schweben.
Doch das war erst der Anfang. Eine Gestalt schien sich unter dem roten Stoff zu materialisieren. Und die Konturen waren vielversprechend…
Plötzlich ein zweiter Blitz und ein Puffen in der Luft, dass es um ein Haar die Fackeln ausgeblasen hätte.
...Und dann war sie plötzlich da: ...Die schönste aller schwarzen Hexen, die ich je gesehen habe.
Welch eine langbeinige Gazelle...
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