Doch ich danke dir für das Kompliment.“
Sie setzte sich neben mich auf die Couch. Mit dem leckeren Rotwein stießen wir an. „Frank, darf ich mich bei dir anlehnen?“ Als Antwort legte ich meinen Arm um ihre Schulter und zog sie an mich. Sofort legte sie ihren Kopf auf meine Brust. „Ich fühle mich so wohl in deiner Nähe. Obwohl wir uns erst so kurz kennen, habe ich keine Angst, von dir verletzt zu werden. Es ist schön dich hier zu haben. Danke, dass du da bist. Halte mich fest, bitte.“
Ihre Stimme wurde immer leiser, ihr Körper irgendwie kraftlos. Sanft war sie in meinem Arm eingeschlafen. Die letzten zwei Tage waren einfach zuviel für sie. Und die vorherige Nacht hatte sie kaum geschlafen, wie sie mir bereits beim Frühstück erzählt hatte. Ihren Kopf legte ich vorsichtig auf meinen Schoß, auf den ich ein Kissen gelegt hatte. Dann zog ich eine Decke über sie und nahm sie wieder in den Arm. Ich ließ sie schlafen, während ich mir den Fernseher anschaltete. Immer wieder zuckten ihre Hände oder es ging ein Rucken durch ihren ganzen Körper, dann flatterten ihre Augenlider und sie sprach im Schlaf. Es musste ein schlimmer Traum sein.
„Du Arsch… rücksichtlos… mein Hund… mieser Wichser…. Schwanz abschneiden…!“ Plötzlich zuckte sie erschreckt hoch: „Frank, wo bist du?“
„Ich bin doch hier.“, beruhigte ich sie und streichelte dabei ihren Kopf.
„Bitte lass mich nicht allein, hörst du?“ Und schon fielen ihre Augen wieder zu. Ich nahm sie auf den Arm, trug sie ins Schlafzimmer und legte sie aufs Bett. Ich öffnete den Rock und zog ihn ihr aus. Dann folgte ihre Bluse. Die Situation ausnutzen? Vielleicht hätte ich es tun können, aber nein, ihr Vertrauen so zu missbrauchen, das wäre mir nie in den Sinn gekommen. Ich wollte nicht zerstören, was noch nicht mal richtig angefangen hatte. Und das hätte es ganz sicher. Dennoch konnte ich mir nicht verkneifen die Konturen ihres BH’s mit der Fingerspitze nachzufahren.
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