Unsere Lippen trafen sich zu einem der zärtlichsten Küsse, die ich jemals bekommen hatte. Meine Hand glitt dabei ihre Flanke noch oben, an den Rand ihrer Brüste. Mein Steifer drückte fest an ihr Becken. Ein schrilles Gebimmel ihres Weckers zerriss die Stille und zerstörte den Augenblick.
Fest sah sie mir in die Augen als sie sagte: „Frank, ich habe Schmetterlinge im Bauch. Und wenn du so weiter machst, werde ich mich hoffnungslos in dich verlieben. Bedingungslos, mit Haut und Haaren.“ Dabei schmiegte sie sich fest an mich.
„Iris, mein Engel, mir geht es doch genauso. Ich kann die Gefühle für dich nicht leugnen und will es auch gar nicht. Du bist das schönste Wesen, das ich kennenlernen durfte. Du bist klug, ehrlich, liebevoll, einfach ein toller Mensch.“
„Schatz, ich habe gestern schon gemerkt, dass du eine Erektion bekommen hast. Ich fand das sehr schön und hat mich nicht im Geringsten gestört. Im Gegenteil. Und ich fand es noch schöner, dass du auch diese Situation nicht ausgenutzt hast. Dafür liebe ich dich jetzt schon.“
Ihre Augen funkelten wie kleine Sterne, als sie mir das sagte. Täuschte ich mich oder lief da gerade eine kleine Träne ihre Wange hinab?
Wir mussten aufstehen und uns fertigmachen. Es war Montagmorgen, 06.30 Uhr und die Arbeit rief. An der Wohnungstür küsste sie mich zum Abschied: „Bis heute Abend, mein Schatz,“ bekam ich mit auf den Weg.
Mit einer großen Portion Glücksgefühlen fuhr ich zu meinem Haus, in dem sich auch mein Büro befand. Schon auf dem Weg dahin piepste mein Handy. Eine WhatsApp von Iris: „Schatz, ich vermisse dich jetzt schon. Es war ein wunderschöner Abend und eine noch schönere Nacht. Ich liebe dich.“
Angefügt hatte sie ein Bild von sich. Ein schönes Urlaubsfoto von ihr im knappen Bikini. Versehen mit dem Text ‚Damit du immer an mich denkst‘, und einem Kussemoji. Später im Büro nahm ich eine Sprachnachricht auf. „Mein Engel, wie könnte ich dich vergessen. Danke für das Bild. Viel lieber würde ich an diesem Strand neben dir liegen und live sehen und fühlen, was du mir anbietest. Meine Hände würden gern jeden Zentimeter deiner weichen Haut mit Sonnenmilch eincremen. Bis heute Abend. Ich freue mich auf dich.“ Mit diesen Bildern im Kopf ließ ich sie in den Tag starten, mich allerdings auch.
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