Hilfe in Wanderschuhen

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Hilfe in Wanderschuhen

Hilfe in Wanderschuhen

Gero Hard

Gemeinsam erreichten wir den bis dahin stärksten Abgang in unserer Beziehung. Sie schrie, zuckte, zitterte und spritze sogar heftig ab. Und ich pumpte mein Sperma in zahllosen Schüben in ihren Darm.

Es dauerte ein paar Minuten bis sich unser Puls wieder normalisierte. „Oh Gott, das ist mir so unendlich peinlich! Das ist mir noch nie passiert.“ 

„Ist doch etwas ganz Normales, wenn man richtig geil ist. Und mein Hase, du bist abgegangen wie eine Rakete.“Zärtlich nahm ich sie fest in den Arm und küsste sie endlos lange. Von da an, gehörte Analsex zu unserem festen Repertoire im Bett. Nicht so oft wie die anderen Stellungen, Missionar, Doggy, Löffelchen… naja sowas eben. Aber doch so, dass auch Iris es ab und zu sogar einforderte.

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4 Monate später lösten wir die Wohnung von Iris auf. Die meisten Möbel konnten die neuen Mieter, ein junges Pärchen, für kleines Geld übernehmen. Genaugenommen hatten die jungen Leute das Geld von mir. Das durfte Iris natürlich nicht wissen. Aber das verliebte Pärchen war glücklich darüber und wir mussten uns nicht mit dem Verkauf der Einrichtung herumärgern. Eine typische Win-Win-Situation, würde ich sagen.

Luna trabte nun neben uns her, wenn wir Arm in Arm durch den Wald schlenderten. Wir waren so unfassbar glücklich zusammen.

Der Jagdpächter wurde übrigens verurteilt. Leider nur 2 Jahre auf Bewährung, aber die Geldstrafe wird ihn empfindlich getroffen haben. Das Geld haben wir dem örtlichen Tierheim gespendet.

Epilog: Mittlerweile sind wir seit 2 Jahren verheiratet und lieben uns mehr denn je. Iris trägt neues Leben unter ihrem großen Herzen. Ein absolutes Wunschkind. Sie ist im fünften Monat und schiebt schon eine ordentliche und für mich wunderschöne Kugel vor sich her. Uns war von Anfang an egal was es werden würde, aber wir freuen uns riesig auf das kleine Mädchen.

Iris hatte kurz nach der Wohnungsauflösung in der Baufirma gekündigt und erledigt seitdem bei mir die Büroarbeiten. Wir sind ein unschlagbares Team geworden. Sie unterstützt mich weit über das normale Maß hinaus, wodurch ich ein deutliches Plus an Freizeit habe, was auch ihr wieder zugutekommt. Ich liebe diese Frau abgöttisch und verwöhne sie wo ich nur kann, im täglichen Leben und auch im Bett. Aber manchmal will sie es auch hart. Dann erfindet sie einfach etwas, wofür ich sie natürlich liebevoll betrafen muss.

Wir beide können immer noch nicht glauben, welch glückliche Fügung – bei aller Tragik – uns zusammengeführt hat. Vielleicht gibt es ja doch einen Gott. Oder zumindest einen Erzengel Gabriel, der einen zur richtigen Zeit in die richtige Richtung schubst. Ich jedenfalls habe meinen Engel gefunden. Er heißt Iris und schläft gerade mit dem Kopf auf meinem Schoß. Und bald wird ein zweiter Engel in diesem Haus wohnen. Und ich werde für immer ihr Held sein.

Ende 

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