Plötzlich bewegt sich die Bude, sie senkt sich langsam in den Boden.
Erschrocken weicht Jenny zurück. Dabei stößt sie gegen eine Säule.
Sie dreht sich um - durch Aufprall hat sie einen Mechanismus ausgelöst und die Säule gibt ein Loch im Boden frei. Jenny kniet sich hin und erkennt eine Treppe, die weit nach unten führte. Nur ein schwaches Licht beleuchtet die Stufen. Mit klopfendem Herzen macht sie den ersten Schritt.
Mit jedem weiteren Schritt, den sie nach unten tut, werden die Geräusche lauter. Es ist ein Mischung aus Gelächter, Stöhnen und einigen anderen Geräusche, die sie nicht einordnen kann.
Unten angekommen, bemerkt sie, dass sie ganz schön zittert. Sie muss jetzt entscheiden, ob sie mutig genug ist um weiterzugehen oder ob sie umkehren sollt, bevor man sie entdeckt.
Ihre Entscheidung ist schnell gefällt!
In diesem Moment geht eine Türe auf und jemand kam heraus.
Zum Glück sieht er nicht hinter die Türe, wo sich der Engel Jennifer versteckt und den Atem anhält. Da die Türe sich nur sehr langsam wieder schließt, bleibt ihr genügend Zeit um hindurch zu schlüpfen. Zum Glück steht gleich beim Eingang eine große Kiste, hinter der sie sich verstecken kann.Vorsichtig lugt sie an einer Seite vorbei – was sie sieht, lässt sie den Atem anhalten:
„Was macht der Mann da“ fragte die junge Günes ihre ältere Begleiterin.
„Er macht Yonis, schöne frische Yonis“ und dabei bekommt ihr Gesicht einen träumerischen Ausdruck.
Sie sitzen vor einem aufgeschlagenen Buch und das Bild, das sie sehen bewegt sich. Das Buch selbst bildete eine Art Rahmen in dem die Handlung sich vor den Augen der beiden und jetzt auch vor Jennifer abspielt:
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