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Mit einem tiefen Seufzer steht der Mann auf. Er muss Modelle finden, damit er seinen Auftrag erfüllen kann: die schönsten Yonis zu machen.
Ein schmaler Weg führt von dem Platz weg wo er ziemlich lange saß. Langsam folgt er dem Weg mit den vielen kleinen Kieseln.
Er passiert einen Baum unter dem Früchte liegen– es sind Pflaumen. Er hebt einige auf und steckt sie in die Tasche. Bei seiner weiteren Erkundung entdeckt er einen Aprikosenbaum. Einige Früchte pflückt er selbst, andere noch Unbeschädigte nimmt er vom Boden. Er zieht sein Hemd aus um es als Tragehilfe zu benutzen, denn sein Taschen sind jetzt schon voll. Als nächstes stößt er auf reife, sehr anzüglich Frucht- Formen. Er hat sie schon einmal gesehen, aber ihr Namen will ihm nicht einfallen. Auch von diesen legt er einige in sein Hemd.
Etwas passt auf einmal nicht mehr, nicht das es störend ist, aber er gehört dahin: ein Regenbogen, der aus dem Nichts aufgetaucht ist. Nirgends regnet es, doch der Bogen breitet sich aus und scheint irgendwo weiter hinten auf der Insel ein Ziel zu haben. Neugierig geworden, verlässt der Mann den Weg mit den Kieselsteinen und kämpft sich durch das Gestrüpp abseits des Weges.
Das Ende des Regenbogens hat irgendwo aufgesetzt, doch noch sieht er nicht wo.
Der Mann zwängt sich weiter durch das Gebüsch und auf einmal steht er in einem Garten.
Im hinten erkennt er ein Gebäude mit einer Kuppel. Zuerst glaubt er, dass es eine Moschee ist, doch außer der Kuppel deutet nichts auf ein religiösen Gebäude hin. Das andere Ende des Regenbogens hat genau auf der Kuppel aufgesetzt und scheint dann im Inneren verschwunden zu sein.
Langsam umrundet der Mann das Haus auf der Suche nach einem Eingang. Doch außer einigen Fenstern, die sich ziemlich weit oben befinden, gibt es keine Möglichkeit auch nur einen Blick in das Innere des Gebäudes zu werfen.. ein starkes Vibrieren in seinen Hemd mit den Früchten spürt er noch, dann verliert er das Bewusstsein.
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