Obwohl ihm das wechselseitige Gefummel durchaus Vergnügen bereitete, sagte er ihr schließlich doch, sie solle aufhören, da er sonst sein ganzes Pulver jetzt schon verschießen würde und das sei doch schade, weil er ihr noch mehr Vergnügen zukommen lassen wolle, in dieser alten Scheune oder wo auch immer, aber nicht jetzt, beim Fahren. Sie verstand sofort, lachte und meinte, er sei doch noch jung und könne bestimmt mehrfach schießen, aber sie begnügte sich dann, ihre Hand auf seinen Oberschenkel zu legen und diesen von Zeit zu Zeit zu drücken. Statt ihn weiter anzumachen, redete Yuliana nun. Sie wisse zwar, dass es das Haus gäbe und auch wo es sei, aber sie selbst sei noch nie dort gewesen. Wozu auch, um allein dort hinzufahren, dafür gäbe es keinen Grund. Wenn sie Lust auf einen Mann habe, auf einen aus dem Dorf, würden sie sich nachts in den Gärten treffen und sich im Freien lieben, schnell und unkompliziert und immer gegen cash, aber jetzt sei es nicht Nacht und deswegen habe sie an die alte Farm gedacht. Sie sei aber auch noch nie mit einem Ausländer dort gewesen, wann kämen schon Ausländer in das elende Kaff und wenn, dann bestimmt nicht, um sie zu ficken. Dabei lachte sie und griff rasch und beherzt wieder an seinen Schwanz, um sich zu vergewissern, dass er immer noch bereit sei. Er war es, wenn auch nicht mehr so, dass er jederzeit hätte explodieren können. Das leichte Abschlaffen entging ihr nicht und sie frage besorgt, ob er sie immer noch ficken wolle, und drückte erneut das Objekt ihrer Begierde, als wäre es der Schaltknopf für die Spielchen, die bald stattfinden würden. Auch die Frage nach ihrem Alter, die ihn umgetrieben hatte, war inzwischen geklärt, ohne zu zögern, hatte sie gesagt 25, und dass sie mit 18 geheiratet habe und dass sie mit 21 verlassen worden war, der falsche Mann, ein Idiot, aber so seien die Männer, er natürlich nicht, fügte sie kichernd hinzu.
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