Hure des Kaisers

Nefret die Hetäre - Teil 16

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Hure des Kaisers

Hure des Kaisers

Peter Hu

Der Herrscher hatte eindeutig ne Schraube locker...
Es hatte Nefret anschließend große Mühe gekostet, den Kaiser wieder diplomatisch auf andere Gedanken zu bringen. Schließlich gelang es ihr, die arme Möse durch geschickte Tanzeinlagen zu retten, die das Augenmerk des Cäsaren auf ihren herrlichen Arsch umlenkten. Zwar litt ihre kleine Rosette anschließend fürchterlich, aber schlimmeres Ungemach wurde dadurch vereitelt. Der Gedanke an die riesige Schlangengurke, ließ ihr noch jetzt kalte Schauer über den Rücken laufen. Die ständigen Palastgespielinnen waren wirklich nicht zu beneiden...

...Während unsere Heldin also schweren Schrittes durch die morgendlichen Straßen Roms nach hause schlenderte, begegnete sie einer Gruppe verschlafener Stadtsoldaten.
Nefret besaß inzwischen einen gewissen Ruf. Sie zählte, neben berühmten Theaterschauspielern, ...und nicht weniger bekannten Gladiatoren, zur absoluten Prominenz der Stadt. Die Stadtwachen grüßten also ehrfürchtig, ...hielten sie aber dennoch an, und baten beinahe schüchtern um Autogramme.
Derart geschmeichelt, widmete sie den Ordnungshütern natürlich ein paar Minuten. Den beiden hübschesten von ihnen, drückte sie sogar einen roten Kussmund auf die Stirn. Sie wusste, dass die Jungs nun die Helden in ihrer Kaserne waren.
Und der Gedanke gefiel ihr außerordentlich.

„Der Dienst im Solde des Kaisers ist hart“, ...bemerkte einer der Krieger.
„Wem sagst du das“, ...entgegnete Nefret mit lindernder Geste über ihrem Hinterteil.
Die Soldaten verfielen augenblicklich in befreiendes Gelächter, ...und verabschiedeten sich mit fröhlichen Gesichtern.

Diese Begegnung heiterte Nefret wieder einigermaßen auf. Deutlich entspannter, setzte sie ihren Heimweg fort. Gleich würde sie ein entspannendes Bad nehmen. Dann würde sie sich von Melante ölen und massieren lassen, bis die ausgepumpte Hetäre in erholsamen Tagesschlaf fiel...
Gedacht, getan…

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