Die Hure im Ehebett

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Die Hure im Ehebett

Die Hure im Ehebett

Joana Angelides

Nachdem nun Fürst Michail Federow drei Wochen verreist war, seine weit verstreuten Landgüter besucht hatte, war er nun wieder da. Er kam in der Nacht, weckte durch seine Ankunft fast das ganze Haus, gab seine Befehle für den morgigen Tag aus und verschwand in seinem Schlafzimmer. Die Bediensteten schafften die diversen Gepäckstücke ins Haus und es dauerte bis 4 Uhr früh, bis wieder Ruhe eintrat. Natalia hatte ihn sehr wohl gehört, hütete sich jedoch, sich bemerkbar zu machen. Man konnte ja nicht wissen, was ihm möglicher Weise noch einfiel.

Sie sahen sich erst beim Frühstück. Natalia war bereits völlig angezogen, strahlte Lebensfreude aus und schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. Seit er wusste, dass sie heimlich in dem Etablissement von Madame Ein und Aus ging, sich auch ihm dort bereits unter ihrem Pseudonym Lydia angeboten wurde, sah er sie in einem anderen Licht. Sie hatte ihn bestraft und gedemütigt, als sie dahinterkam, dass er sie als Weib kaum beachtete, sich seine erotischen Befriedigungen auswärts suchten. Sie verweigerte sich ihm in der Gestalt von Natalia, war jedoch gegen Bezahlung als Lydia jederzeit bereit.
Wenn er sie nun am anderen Ende des Tisches so sitzen sah, mit einem aufreizenden Lächeln im Gesicht, das Dekolletee tief und bis hart an die Grenze ihrer Brustnippel reichend, spürte er, wie ihm sein Beinkleid zu eng wurde. Er stand auf und kam zu ihr herüber. Er nahm ihre Hand und führte sie zum Mund.

Sie strahlte ihn an.
„Natalia oder Lydia?“, flüsterte sie

„Lydia….“ Seine Stimme war rau und leise. Er atmete tief ihr intensives Parfum ein, es bewirkte wie immer, dass im schwindelig wurde und seine Nerven zu singen begannen.
Sie streckte die Hand aus und er ließ ein Kuvert hineingleiten. Sie lächelte noch immer und senkte die Augenlider. Damit war alles gesagt. Denn wenn er Natalia begehrte, dann wäre das eine Angelegenheit von wenigen Minuten gewesen. Aber so, als Lydia und gegen Bezahlung wird sie ihm die ganze Nacht schenken.

Der Tag verging wie im Fluge. Der Fürst erledigte seine Post, ließ seine Briefe und Botschaften austragen und befehligte den Burschen, seine Kleidung aufzufrischen und zu ordnen.
Immer wieder schweiften seine Gedanken zu Lydia. Er erinnerte sich an diese schockierende Nacht, als sie über ihm war, seine Leidenschaft bis zur Neige auskostete und dann triumphierend die Maske abnahm und ihre Identität verriet. Er hörte noch immer ihr spöttisches Lachen. Seither hatte sich jedoch die Situation eingespielt, er verlangte nach ihr, sie streckt die Hand aus und lässt sich im Voraus bezahlen.
Dafür gab sie ihm aber auch alles. Sie trieb ihn zum Äußersten, wie es Natalia

niemals getan hatte. Offensichtlich gab es da eine anerzogene Schranke, die es Ehefrauen nicht erlaubte, Lust und Leidenschaft zu entwickeln, oder sogar eigene sexuelle Wünsche zu haben. Eine Hure jedoch sah es als ihre Existenzberechtigung an, sich den Wünschen des Kunden zu unterordnen, oder ihm eine Türe zu einer anderen Welt aufzustoßen.

Natalia hatte diesen Weg gewählt und lebte ihre Lust im eigenen Ehebett aus, Und nicht nur da, sie entfloh den Grenzen und begab sich in ein berüchtigtes Etablissement und in die Arme von lustvollen und hungrigen Männern. Sie unterwarf sich, sie zwang sie aber auch, ihre eigene Lust zu befriedigen und fand immer Wege, bis an ihre Grenzen zu gehen.

Als die Dämmerung hereinbrach, rief sie Katja, damit sie die schweren Vorhänge schloß und begann sich in Lydia zu verwandeln. Sie ließ ihre Haare auf die Schultern fallen, setzte die kleinen Sterne als Glitzerpunkte in die Haarpracht und versprühte noch etwas des schweren Parfums hinein. Dann verteilte sie die reichhaltige Creme mit dem Glitzereffekt auf die Haut. Diese Creme hatte den Nebeneffekt, dass sie durch die Wärme der Haut ein wenig zu spannen, zu kribbeln und zu jucken begann. Die Haut verlangte danach berührt zu werden, da dieses Kribbeln und Jucken sich langsam durch die Nervenbahnen fraß.
Die Maske saß wie immer eng und ließ nur den Mund frei. Das enge Mieder umschloss ihren Oberkörper und betonte ihre Brüste, reichte jedoch nur bis zu den Nippeln, die hart und dunkelrot hervorsahen.
Eigentlich fieberte sie dem heutigen Abend entgegen. Sie hatte Michail bereits einige Male erlebt, wenn er sich ganz in die Hände von Lydia begab und sich gehen ließ.
Und da war er schon. Er hatte die Verbindungstüre leise geöffnet, hatte nur seinen Hausmantel an und eine Flasche des besten französischen Champagners in der Hand.
Sie kniete auf dem Bett, fauchte wie eine wilde Katze, ihre prallen Brüste hatten die Schalen des Mieders verlassen und ihr nackter Po streckte sich einladend vor.

Er goss den Champagner in die Gläser und näherte sich ihr. Er hielt das Glas an ihren Mund und sie nahm einige Schlucke. Den Rest goss er über ihren Po und begann ihn mit der flachen Hand zu massieren. Er verteile den Champagner bis zu den Hüften, strich auch durch ihre Pospalte und benetzte danach auch die harten, aufgestellten Nippel damit. Die Creme auf der Haut von Natalia begann nun langsam zu wirken und zu jucken. Er hatte inzwischen den Mantel abgeworfen und näherte sich von rückwärts. Sein Glied stand aufrecht da, suchte ihre Spalte und glitt langsam auf und ab, tauchte ein wenig in ihre feuchte Vagina, verließ sie wieder und strich wieder an der Rosette entlang. Durch seine Berührungen hatte er die Creme auch dorthin verteilt und die Rosette begann zu jucken.
„Jaaaaa, streiche über mein Löchlein!“, sie bewegte das Becken, sie war hungrig nach Reibung. Er tauchte seinen Finger in den Champagner und begann sie zu reiben, auch ein wenig einzudringen. Er lächelte, er wird sie heute noch zum Schreien bringen, er wird sie mit der brennenden japanischen Salbe behandeln, doch das später. Ohne seine Finger von ihrer Pospalte zu nehmen, drang nun sein Glied langsam in die feuchte, warme Vagina ein und er begann sich langsam darin zu bewegen. Immer wieder verließ er sie, tauchte wieder ein und suchte mit der anderen Hand ihre Klitoris, strich kontinuierlich darüber. Sie begann zu stöhnen. Plötzlich richtete sie sich auf und er fiel dadurch nach rückwärts. Sie blieb in der Stellung, mit dem Rücken zu ihm und begann auf und ab zu stoßen. Er riss ihr das Mieder auf und warf es in den Raum, dann nahm er ihre Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger und begann sie zu massieren. Sie wurde wilder und ungestümer, begann sich zu winden und zu drehen und er kam unvermittelt mit einem Schrei. Doch sie machte weiter, da sie spürte, wie sein Glied in ihr wieder zu ungeahnter Stärke wuchs. Erst nach dem dritten Höhepunkt ließ sie von ihm ab.
Er war völlig außer Atem, fasste wild nach ihren Brüsten und saugte an ihren Nippeln. Sie krallte sich in seinen Rücken, setzte die Nägel ein und fuhr an seinem Rückgrat auf und ab. Er wusste bisher nicht, dass sein Rückgrat eine erogene Zone war, es erregte ihn ungemein und er spürte wie sein Blut langsam und kochend in sein Gehirn aufstieg.
Er riss ihre Schenkel auseinander, sah wieder einmal die eingebrannte Lilie und wurde fast verrückt dabei, wenn er sich vorstellte, wie der Schmied ihr das Brandmal einbrannte. Sie hatte es ihm genüsslich erzählt, wie es schmerzte, wie der Schmied sie dabei an der Klitoris stimulierte und den Schmerz so zu lindern versuchte. Seine Zunge leckte wieder an diesem Brandmal, mit drei Fingern drang er in sie ein, bog sie ab und wühlte so lange in ihr, bis sie fast zu einem Orgasmus kam. Sie wand und verbog sich unter ihm, und fauchte wie eine Tigerin. Doch er verweigerte ihr den ultimativen Orgasmus, sie biss um sich. Da griff er nach der neben dem Bett liegenden Gerte.
„Nein…… lass das!“ sie schrie es und warf sich wieder hin und her. Doch er hatte sie schon am Bettpfosten fixiert und sie lag bäuchlings, hilflos da und strampelte mit den Beinen. Das Jucken auf der Haut machte sie fast wahnsinnig.
Er tauchte einen Finger in den am Nachttisch liegende offenen Tiegel und versenkte ihn in ihren Anus. Es war jene Creme, die er in Japan gekauft hatte, sie soll fürchterlich Brennen und das anhaltend und Tage lang. Die Creme entwickelte ihre Wirkung nur langsam, erst durch die Wärme des Körpers kam sie zu Entfaltung. Doch sie wirkte und Lydia spürte die aufsteigende Hitze und das höllische Brennen nach ungefähr einer Minute, sie begann sich wild hin und her zu werfen und schrie ihre Wut in das Polster. Es war ja nicht nur das Brennen in ihrem Po, es war auch das Jucken auf der Haut, was sie in der

Kombination fast wahnsinnig machte. Michail begann nun mit der Gerte einige Schläge auf ihrem Körper zu platzieren. Durch die Schläge auf der Haut minderte sich das Jucken und sie begann jeden Hieb zu genießen. Sie wand und drehte sich um ja alle Stellen ihres Körpers treffen zu lassen. Michail bemerkte diese Änderung der Taktik von Lydia und schlug fast maßlos zu.
Sie schrie, dann bettelte sie wieder, er solle aufhören, dann verlangte sie wieder, dass er weitermachte. Er war verwirrt.
Ihr sich windender Körper erregte ihn so, dass er nun die Gerte wegwarf und sich auf sie stürzte und von rückwärts in sie eindrang. Sie erlebten einen gemeinsamen Höhepunkt, Lydia sogar einen multiplen Orgasmus. Ihre Muskeln verkrampften sich so intensiv, dass Michail keine Chance hatte, sich zurück zu ziehen. Er wurde mehr oder minder gewaltsam in ihr festgehalten und erlebte eine wilde Welle von Lust und totaler Unterwerfung.

Sie hatten diese Session auf bereits drei Stunden ausgedehnt und ihre Körper waren an ihren Grenzen angelangt. Das Jucken und Kribbeln auf der Haut von Natalia hatte aufgehört, das Brennen an der Rosette war jedoch noch immer da, doch sie spürte es nicht mehr so intensiv. Ihre Haut war übersät mit roten Striemen und einige brannten wie Feuer. Michail hatte plötzlich Mitleid mit ihr und er begann, sie mit dem restlichen Champagner als Kühlung zu übergießen.
Dann riss er ihr die Maske vom Gesicht. Er durfte das, er wusste ja wer sich hinter Lydia verbarg.
Dann verließ er total ausgelaugt und erschöpft das Schlafzimmer.

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