Wenn du dich traust, das Eis zu brechen, das sich seit damals zwischen uns aufgetürmt hat, wenn du das ungeschehen machen willst, was nun einmal geschehen ist, dann bewege deinen Arsch, mach dich auf den Weg, komm zu mir, komm in mein Haus, du weißt ja, wo es ist. Klopf nicht lange an die Haustür, sie ist offen für dich, komm direkt in mein Schlafzimmer, tritt einfach ein. Komm ruhig am frühen Morgen, dringe ein in meine Privatsphäre, wecke mich aus dem Schlaf, aus den Träumen, überrasche mich mit deinem Anblick in der Morgendämmerung. Was du sehen willst, wirst du auch sehen: eine liebeskranke Frau, die nackt auf dem Laken liegt, die, wenn sie schon erwacht ist, mit ihren Händen erst mit den vollen Titten spielt, sie dann zwischen die festen, hüpfenden Schenkel steckt, um dort, zwischen den Beinen, den Glücksmoment am frühen Morgen zu finden. Du wirst genau das vorfinden, was du mir nun geben sollst, das, was ich so vermisse, das, was mir so fehlt – und besonders von dir, weil du mir deine Liebe schon so lange nicht mehr gegeben hast. Was ich zu dieser kühlen Morgenstunde mit meinem Körper tue, ist das Heißeste, was ich an meinen einsamen Tagen tun kann. Es ist das einzige Vergnügen, das kein Geld kostet, das immer wieder spannend und meist auch erfolgreich ist. Wenn ich am frühen Morgen masturbiere, tue ich es, um meine grenzenlose Lust zu befriedigen, und am besten geht es, wenn ich mir vorstelle, dass du neben dem Bett stehst und mir zuschaust, wie ich mich errege und dann komme. Ja, ich stelle mir vor, wie du zuschaust, nicht wie du mich fickst – das auch manchmal, aber am frühen Morgen reicht mir dein erstaunter Blick, wenn du siehst, wie ich Fahrt aufnehme, wie ich rot werde, wie der Schweiß ausbricht, wie ich atemlos werde.
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