Naima und ihre Schwester standen alleine mit dem Koffer auf einem großen, gut einsehbaren Platz.
Während die Mutter das Kind anhand eines kleinen Muttermals zwischen den Zehen identifizierte, strich einer der Männer mit dem Stab über den Koffer. Dann nickte er dem anderen zu, der den Koffer öffnete.
„Diese Koffergröße reicht für das gesamte Geld!“ Er schloss den Koffer wieder und drehte ihn um. Jetzt öffnete er ihn von der anderen Seite. Zufrieden schlossen sie ihn wieder.
„Ihr könnt jetzt gehen!“ Dann drehten sie sich um und gingen zu ihrem Fahrzeug zurück. Laut ihrer Anweisung durfte kein anderes Fahrzeug sichtbar sein, solange sie selbst nicht außer Sichtweite waren.
So konnte Suri die drei erst 15 Min. nach der Übergabe wieder abholen. Freudig umarmten sie sich, erleichtert, dass ihr Plan funktioniert hatte:
eine Reihe mit Banknoten, dazwischen Papierschnipsel und dann die letzte Lage wieder mit Banknoten. Dieses Sandwichsystem hat sich bei der Überprüfung bewährt.
Auf die dummen Gesichter wären sie gespannt gewesen, als die Kidnapper den Koffer auspackten. Doch jetzt musste sie sich beeilen.
Schnell fuhren sie zurück und Suri ließ sich zu Hause absetzen.
Hier setzte sie sich auf ihre Strohmatte und nahm aus ihrer Tasche ein kleines zerbrochenes Schmuckstück. Sie zog ihr Kleid hoch und rieb sich mit dem Schmuckstück; der Orgasmus kam zusammen mit dem inneren Bild des Geldkoffers.
Mit dieser Information ging Suris hilfsbereiter Kunde zur Polizei.
Als in derselben Nacht Polizeieinheiten das unscheinbare Haus umstellten, waren die Beweise erdrückend:
der Geldkoffer, die Päckchen für die Pflegeeltern mit den zugehörigen Adressen und die beiden noch ziemlich wütenden Männer, die das Lösegeld abgeholt haben. Beim Abtasten fiel einem Beamten ein kleiner Stein auf, der in einer Tasche steckte. Er legte ihn auf den Tisch.
Kurze Zeit später kam Suri gemeinsam mit ihrem Kunden, der den Beamten eine Liste zeigte, auf der sich die Nummern der Banknoten befanden. Sie waren nicht markiert, sondern registriert worden. Naima und ihre Schwester kamen zur Identifizierung der Entführer.
Andere Polizeieinheiten fuhren inzwischen zu den Adressen, die auf den Päckchen standen. Dort fanden sie entführte Kinder. Es waren 7.
In einem kleinen Zimmer über einer Garage fanden die Polizisten auch zwei hohe Beamte der kaiserlichen Administration, die sich hier versteckten.
Der Kaiserpalast dankte Suri und ihrer Gruppe, aber Freunde wurden sie dadurch nicht. Der Tenno musste einige seiner Beamten entlassen und manche sogar einsperren.
Damit hat er große Schmach auf das Herrscherhaus geladen. Doch seinen größten Fehler beging er erst später, der sogar zu seiner eigenen Verbannung führte.
Natürlich wollten alle das Geheimnis ihres Erfolges erfahren, doch das hat Suri nie jemandem verraten. Nur Naima ahnte etwas, denn sie hatte den kleinen Stein bei der Übernahme ihres Neffen dem Entführer auf Suris Anweisung hin in die Tasche gesteckt.
Als sie Suri ein paar Tage später mit ihrer Schwester zu Hause besuchte, sah sie den Stein neben einem anderen liegen. Neugierig nahm sie beides in die Hand und sie passten zusammen.
Ihre Gedanken machen einen Ausflug in die Verdangenheit
Le GHOSTdu Porn - Teil 3
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