Sie trafen sich zum dritten Mal, nachdem sie wieder einmal in seine Stadt der Arbeit gereist war, um ihm wenigstens für ein paar Stunden nahe zu sein.
Am Morgen hatte er angerufen, dass er sich heute für ein paar Stunden frei machen könne. Sie hatte wie immer auf die Schnelle ein Zimmer in "ihrem" Hotel gebucht und auf einem breiten Kingsize-Bett bestanden. Zum Glück hatte es noch geklappt, das Hotel war fast ausgebucht gewesen, weil gerade eine Messe in der Stadt veranstaltet wurde. Den Zug hatte sie noch so eben erreicht, er hatte Verspätung gehabt und sie hatte auch den Anschlusszug in die Großstadt noch so gerade erwischt. Und nun war sie hier. Etwas atemlos und gestresst wie immer. Aber wie immer auch sehr erregt. So wartete sie auf ihn seit einer halben Stunde, als er sie auf dem Weg zum Auto anrief, ihr einen guten Morgen wünschte und se
in Eintreffen in wenigen Minuten ankündigte.
Sie hatte sich in der Hotelhalle niedergelassen und erwartete ihn, auch das wie immer, mit klopfendem Herzen und dieser maßlosen inneren Unruhe, die sich zunehmend steigerte, bis er die Hotelhalle betrat. Lächelnd und errötend erhob sie sich bei seinem Eintreten und küsste ihn rechts und links auf die Wange. Mehr war öffentlich nicht gestattet. Nur noch ein tiefer Blick in seine dunklen Augen, der ihre Knie weich machte. Keine Berührungen. Sein junges Lächeln führte dazu, dass ihr ganzer Unterleib zu pochen begann.
Nebeneinander gingen sie mit schnellen Schritten zum Fahrstuhl, der sie in den 3.Stock hinaufbringen würde. Eng aneinandergeschmiegt küssten sie sich wild, sie sah das Begehren in seinen Augen aufflammen und spürte durch den dünnen Stoff des Rockes, wie sich sein Penis in der Hose regte. Sie fühlte das Zittern ihrer Knie und die wachsende Hitze zwischen ihren Beinen. Schwer lehnte sie sich in seine Arme.
Mit fliegenden Fingern schloss sie die Tür des Zimmers auf, während er dicht hinter ihr stand und etwas von „Schlüsselgewalt…“ und „Macht der Mütter…“ in ihren Nacken flüsterte. Doch sie spürte nur seinen warmen Atem über die Haut des Nackens streifen und alle Häarchen stellten sich einzeln auf. Allüberall. Sie drehte den Schlüssel in der Zimmertür herum und schon lagen sie sich in den Armen. Ihre Hände wanderten immer wieder an den Konturen seines schlaksigen, glatten Körpers auf und ab. Mal zausten sie seine dunklen vollen Haare, legten sich sanft um seinen Hals, dann wanderten sie liebkosend den Rücken hinunter und landeten weich auf seinen Hüften. Aber immer endete diese Erkundung mit einer innigen Umarmung ihrer aneinander gepressten Körper.
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