Iluminati - das geheime Kapitel

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Iluminati - das geheime Kapitel

Iluminati - das geheime Kapitel

Anita Isiris

Nun also sass sie rittlings auf Langdon und streichelte in kreisförmigen Bewegungen seine Brust. Das schien ihn zu erregen, denn er atmete tief und stöhnte leise. In der Ferne leuchtete die sixtinische Kapelle, und das Wasser in der Fontana dei Fiumi floss seinen Weg, als wäre an der Piazza Navone niemals ein Kardinal ermordet worden.

Das einzige, das Vittoria physisch an die Ereignisse der vergangenen Stunden erinnerte, war ein blauer Fleck an der Innenseite ihres linken Oberschenkels. Der Hashishin hatte ihn ihr zugefügt – beim Versuch, ihre Shorts aufzutrennen. Vittoria schauderte und verdrängte den Gedanken sofort – den Gedanken an das, was der Hashishin mit ihr zu tun gedacht hatte. Langdon hatte für sie sein Leben riskiert – und mehr noch: Seine Integrität als Kunsthistoriker bei seinem Einsatz für die Naturwissenschaften

– allem vorab der Physik mit ihren Neutrinos ohne Masse.

Vittoria selbst verfügte sehr wohl über Masse – die Masse eines wundervollen Frauenkörpers mit 63 kg. Vittoria streifte ihren Morgenmantel bis zu den Hüften herunter. Der Mond beschien ihre nackten Brüste aus festem, straffem Gewebe. Ihre aufgerichteten Nippel hoben sich ein wenig ab
– als würden sie sich danach sehnen, gestreichelt zu werden.

Langdon hatte, trotz so viel Verführungskunst, die Augen noch immer geschlossen. Vittoria beugte sich vor und küsste seine Augenlider. In der Badewanne hatte sie ihr Geschlecht frisch rasiert, weil sie Langdon näher bei sich spüren wollte – die intensive Kraft einer nie enden wollenden Liebe, die gerade erst begonnen hatte. Ihre Schamlippen glänzten verführerisch, als sie ihr Becken nach vorne schob, in Richtung von Langdons Lenden.

Endlich öffnete er die Augen. „Der Diamant!“, sagte er heiser. Damit meinte er aber nicht etwa Vittorias hübsche Venuslippen, sondern den Illuminati-Diamant, der noch immer auf dem Beistelltisch lag und im Mondlicht schimmerte.

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