Claudia nestelte in ihrer Handtasche und förderte ein pinkfarbenes, längliches Plastikgebilde zutage. «Damit sollte es gehen», meinte sie erklärend, nicht weniger verlegen als ihr männlicher Liftbegleiter. Sebastian war ein grundsolider Familienvater mit Frau und zwei kleinen Söhnen und wohl der Letzte, der es nötig hatte Frauen beim Pinkeln zusehen zu müssen. Der weibliche Urinstrahl war für ihn kein Fetisch, sehr wohl aber die weibliche Figur. Auch seine angetraute Moni war, was die Körperfülle angeht, nicht von schlechten Eltern.
Wortlos wandte sich Claudia von Sebastian weg und streifte ihren Slip ab. Sie verstaute ihn in ihrer Handtasche und ging in die Hocke. Ihr Hände waren schweissnass, so peinlich war es ihr, aber sie musste der Natur freien Lauf lassen, hier und jetzt. Sie presste das Mundstück des länglichen Plastikrohrs an ihre Scham und wurde mit einem wohligen Strahl erlöst. Der Strahl ergoss sich in einer breiten Spalte, die zwischen Liftboden und Liftwand vorhanden war. Claudia zielte in die Ecke, in der Hoffnung, dass die nasse Wand möglichst spät, wenn überhaupt, entdeckt wurde. So viel Diskretion wie möglich, war ihr Gebot.
Sebastian stand hinter Claudia, und er starrte auf ihre grossen, runden, nackten Pobacken, die unter dem gerafften Rock zu sehen waren. Sein Schwanz wäre wie eine Eins gestanden, wenn er nicht durch seine schwarz-weiss karierte Hose daran gehindert worden wäre. Sie war zwar weit geschnitten, seine Ausläufer-Uniform, aber nicht weit genug, um dem Schwanz völlige Bewegungsfreiheit zu gewährleisten. Einen kurzen Moment kniete Claudia sich hin und gewährte dem jungen Mann die ungehinderte Sicht auf ihre Pflaume. Sebastian musste tief durchatmen, um seine Erregung zu unterdrücken. Dann stand Claudia auf, strich ihren Rock glatt und rieb den pinkfarbenen Urinableiter mit einem Papiertaschentuch trocken, bevor sie beides wieder in ihrer Handtasche verstaute.
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