Im Bett der Schamanin

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Im Bett der Schamanin

Im Bett der Schamanin

Peter Hu

Sie trug langes, rotes Lockenhaar und hatte ein schönes, aber scharf geschnittenes Gesicht. Es war voller Sommersprossen. Ihre blaugrünen Augen hatten etwas magisches. Die Fremde schien wohl eine hohe Priesterin zu sein. Aber sie hatte nichts bedrohliches an sich. Das Rotlöckchen schien sogar rührend um meine Gesundheit besorgt.

Als ich mich gerade an die Annehmlichkeit ihrer nackten Nähe gewöhnte, verließ die Schöne auch schon das Bett.
Zu schwach ihr nachzurennen, folgte ihr nur mein Blick. Trotz der hellen, rostig gesprenkelten Haut, war sie mir eine wirkliche Augenweide. Etwas mager vielleicht. Aber an den richtigen Stellen auch gut ausgestattet.
Diese Heilerin war auffällig groß. Jedenfalls was meine allgemeinen Erfahrungen betraf. Aber schließlich waren hier auch die Männer riesig. Entsprechend waren auch ihre schönen Beine extrem lang. Dieser Eindruck wurde noch durch ihre vollkommene Schlankheit verstärkt.
In einem wunderschönen Kontrast dazu, besaß ihr wohl gestaltetes Hinterteil eine ausladende Fülle. Genau wie ihre runden Brüste, die mir in ihrer Größe schon beinahe etwas zu stattlich erschienen…
….Aber nur beinahe. Sie waren wunderschön und ebenfalls voller Sommersprossen, wenn man einmal von den großen, hellrosigen Aureolen absah.
Lächelnd glitt die schöne Heilhexe indes in ihr langes Fellgewandt und verschwand.
Als sie endlich zurück kehrte, war unser Kapitän an ihrer Seite. Dieser erklärte mir, dass ich eine volle Woche bewusstlos im Fieber gelegen hatte.
„Wir dachten schon, du wolltest dich über den Totenfluß davon machen.“...

Langsam begriff ich, wo ich mich überhaupt befand und was sich zugetragen hatte...
„Nach dem rettenden Einfall unseres Katapultmeisters, hat man uns freundlich aufgenommen. Die Frau die dein lager wärmte, ist ihre höchste Priesterin. Du bist wirklich zu beneiden. Auch wenn sie mir ein wenig zu schmutzig erscheint.“

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