Im Bistro mit Bettina

Schlüter sehr und sie verweilte und ihr Löchlein tanzte auf seiner Zunge.

„Herr Korth! Möchten Sie dazu noch etwas sagen?“ riss Frau Dr. Schlüter ihn unsanft aus seinem intensiven, feuchten Tagtraum.
„Nein, ich kann leider hierzu keinen neuen Gesichtspunkt beitragen“, antwortete er wahrheitsgemäß, wiewohl er spürte, dass sie ihn wirklich und wissentlich in seiner geistigen Abwesenheit ertappt hatte. Sie schmunzelte ein wenig, schloss den anhängigen Fall mit ein paar zusammenfassenden Sätzen ab und wandte sich dem nächsten zu. Der galt noch seinem Laden und dann kamen andere dran, was ihn nun wirklich schmerzte. Heute würde er sie das letzte Mal sehen. Mit seiner Versetzung in eine andere Abteilung war zwar eine Beförderung verbunden, aber eben auch die Beendigung dieser Tätigkeit im Gerichtsdienst. Seit einem halben Jahr quälte ihn diese Tatsache und in jedem Verhandlungstermin überwältigte sie ihn. Obschon er keinerlei Signale von ihr bekommen hatte und selbst auch nie nur ansatzweise forsch gewesen war, fühlte er sich in kleinen Dingen in seinem geheimen Fühlen bestätigt. So sagte sie in den Pausen, wenn nur ihre Sekretärin und er anwesend waren, Dinge wie: „Ich geh’ dann mal Pipi“, zwinkerte ihm zu und wusste nicht, was sie da vergnügt lächelnd in ihm anrichtete.

Vielleicht masturbierte sie bei dieser privaten Unterbrechung ja sogar schnell und heftig, um sich ein wenig runterzubringen, stand sie doch ständig unter Strom, um nur ja nichts zu übersehen in schwierigen, verworrenen Fällen. All dies und noch viel mehr ging ihm durch den Kopf, wenn er sie so sah oder über sie nachdachte, wenn sie den Gerichtssaal verließ. Er kniete in Gedanken in der Toilettenbox vor ihr. Sah ihr zu, gebannt wie ein kleiner, unwissender, auf das Leben und Lieben neugieriger Junge, wie sie ihre Robe schürzte, den Slip, sofern überhaupt vorhanden in seiner wechselnden Phantasie, nach unten zog und sich mit kräftigem Strahl lustvoll erleichterte.