Im Freibad

58 14-22 Minuten 1 Kommentar
Im Freibad

Im Freibad

Alina Soleil

Jetzt aber kennt sie keine Scheu und fasst mir ohne Umschweife in die Hose. Mein Penis reagiert sofort und stellt sich auf. Genau wie meine Nackenhaare.
„Eva, lass das, wenn jemand kommt!“ rufe ich gegen das Rauschen an.
„Was?“
„Du sollst das lassen!“
„Ich versteh nicht.“
Natürlich versteht sie mich, aber wie so oft spielt sie mit mir ihre Spielchen. Die Spielchen, die ich so sehr liebe. Ich könnte mich ganz einfach von ihr lösen, ihre Hand aus meiner Hose herausziehen und die Situation damit beenden. Aber ich bewege mich keinen Millimeter. Ich genieße regelrecht die sanfte Streicheleinheit an meinem Ständer. Wie so oft übernimmt Eva die komplette Kontrolle. Und plötzlich lässt sie meinen prallen Penis los, geht einen Schritt von mir weg, lupft ihr Bikinioberteil an und zeigt mir ihre kleinen, straffen, nackten Brüste. Ein, zwei Sekunden lang nur, dann zieht sie ihren Bikini wieder drüber, grinst frech und taucht unter dem Wasserfall hindurch nach draußen.
Einen Moment lang stehe ich da und versuche mich zu sammeln. Zum Glück kann niemand unter Wasser sehen, welches Zelt ich in der Badehose gebaut habe. Langsam wate ich ihr hinterher, bemüht, meinen steifen Pimmel zu verbergen. Eva ist inzwischen an den metallenen Unterwasserliegen und Sitzbänken mit den vielen Whirlpool-Düsen angekommen. Die lassen sich per Knopfdruck starten und massieren mit unterschiedlich harten Strahlen Rücken, Beine oder Po. Je nachdem, wie man sich vor oder über ihnen positioniert. Evas steht mit dem Bauch am Beckenrand und schaut nach draußen. Als ich neben ihr ankomme, sagt sie „drück mal auf den Knopf, bitte“.
Ich schalte die Düsen an und sofort hämmert mir ein Massagestrahl entgegen. Ich drehe mich um, sodass ich den Strahl im Rücken habe. Auch Eva positioniert sich ein wenig anders, rückt etwas zu mir her und flüstert mir dann ins Ohr „hast du es dir schon mal mit dem Duschkopf gemacht?“

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Lesende Ovation

schreibt rockroehre

Im großen Gewusel dieses Portals ganz sicher ein Polarstern. Die Geschichte ist nicht nur clever aufgebaut, sondern auch noch grandios ausgeführt. Es gibt anregende Dialoge, keine zehnseitenlange Wälzungen von Pseudoproblemen, keine ewigen Adjektivwiederholungen, keine Katalogbeschreibungen von Hotels und Markenbekleidung, kein Dschungel von abstoßenden Clichés und — das ist sogar das beste: nichts, was rein den kontemporären Porno bedienen will. Eine brilliante Geschichte. Vielen, vielen Dank dafür!

Gedichte auf den Leib geschrieben