Im Freibad

58 14-22 Minuten 1 Kommentar
Im Freibad

Im Freibad

Alina Soleil

Ich schiebe zwei Finger tief in sie rein, spüre ganz deutlich die heftigen Zuckungen ihrer engen Möse. Das ist so geil, dass ich befürchte, selbst abzuspritzen. Wenn ich jetzt ein wenig mein Becken bewege, mich am Boden reibe... Nein, Schluss damit! Das würde man definitiv sehen. Und so bleibe ich still liegen, auf dem Bauch, den Kopf auf meiner rechten Hand gebettet, die linke unter Evas Schoß, zwei Finger tief in ihr drin. Mein Puls rast, ich bin bestimmt knallrot im Gesicht. Eva hat den Mund leicht geöffnet und versucht, so geräuschlos wie möglich nach Luft zu schnappen. Dann schaut sie mich an, mit ihren großen, runden Augen, ihr Blick ist gleichermaßen voller Lust und Liebe. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie strahlend ihr Gesicht unmittelbar nach einem Orgasmus ist. Dann ist sie noch viel schöner als sie es ohnehin schon ist.
Endlich beruhigt sie sich wieder. Ich ziehe langsam meine Hand zurück und rolle mich auf der Seite zusammen. Wie gerne würde ich mich jetzt auf den Rücken legen und meine geplagte rechte Schulter etwas entspannen, aber das geht nicht. Mein Schwanz steht so raketenmäßig hart von mir ab, ich würde ein Zirkuszelt bauen. Also kauere ich mich zusammen und warte, bis sich die wilden Emotionen in mir langsam legen.
„Ich liebe dich“, haucht Eva und lächelt glücklich.
„Ich dich auch“, flüstere ich zurück. „Aber ich bin jetzt vollkommen durch den Wind, wenn du verstehst, was ich meine.“
Im selben Moment spüre ich Evas Hand an meinem Penis.
„Ich verstehe sehr gut, was du meinst.“
Ich unterdrücke ein Stöhnen. Noch bevor ich etwas erwidern kann, ist ihre Hand auch schon wieder weg. Das tut jetzt fast schon körperlich weh. Mein Körper sehnt sich nach Erlösung. Aber genau das geht nicht. Denn im Gegensatz zu meinem geheimen Fingerspiel an einer Evas kleiner Muschel wären die Bewegungen, die sie an meinem prallen Schwanz vollführen würde, definitiv kaum zu verkennen – auch unter dem Strandtuch.

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Lesende Ovation

schreibt rockroehre

Im großen Gewusel dieses Portals ganz sicher ein Polarstern. Die Geschichte ist nicht nur clever aufgebaut, sondern auch noch grandios ausgeführt. Es gibt anregende Dialoge, keine zehnseitenlange Wälzungen von Pseudoproblemen, keine ewigen Adjektivwiederholungen, keine Katalogbeschreibungen von Hotels und Markenbekleidung, kein Dschungel von abstoßenden Clichés und — das ist sogar das beste: nichts, was rein den kontemporären Porno bedienen will. Eine brilliante Geschichte. Vielen, vielen Dank dafür!

Gedichte auf den Leib geschrieben