Im Lift

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Im Lift

Im Lift

Anita Isiris

Er sah nur noch Alina, der das volle, dunkelbraune Haar in die Stirn fiel und die über alle Massen errötete.
«Ganz ruhig, Mädchen», wiederholte sich Herr Imboden und machte sich an Alinas BH zu schaffen, bis er wie ein welkes Blatt von ihr abfiel. Ihre nackten, prallen Brüste brachten Herrn Imbodens Hormone vollends zum Kochen. Er streichelte die steifen Nippel, während noch immer Joachim zwischen Alinas Schenkeln zugange war. Dann legte Herr Imboden der jungen Frau seine grossen, warmen Hände auf den Bauch. Als Gynäkologe verstand er etwas von Frauen und wusste, dass sich deren Nervosität immer dann legte, wenn er seine Hände auf den Frauenbauch sinken und sie dort bewegungslos liegen liess. «Atme tief ein und aus», forderte er Alina auf und zog aus seiner Manteltasche ein smaragdgrünes Pendel. «Schau her», forderte er sie auf, fixierte ihre weit geöffneten dunkelblauen Augen und bewegte das Pendel. «Alles ist gut», sagte Herr Imboden mit ruhiger Stimme. «Alles ist gut».
Alina war jetzt klitschnass zwischen den Beinen und keuchte. «Bald hat er Dich so weit», kommentierte Herr Imboden mit ruhiger Stimme. Alina wusste nicht, wie ihr geschah. Allein, mit zwei Männern, im Bahnhoflift… Rund herum war es still; nur das Sirren der Neonröhre über ihnen störte ein wenig. Dann zog Joachim Alinas Kleidchen mit einem Ruck herunter. Nur mit Slip und Espadrilles bekleidet, stand sie da, gegen die silbern glänzende Liftwand gepresst. Auf dem Höschen zeichnete sich eine schmale, feuchte Spur ab. Joachim hatte mit seiner Zunge ganze Arbeit geleistet.
«Nehmen wir sie zu zweit?

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