Er spendierte der Wirtin eine Flasche Bier und trank selbst zwei und als er sich wieder auf den Weg machte in Richtung seines Ressorts, blieb er jetzt vor dem Massagesalon stehen, aber das schwarz gekleidete, üppige Mädchen war nicht mehr da, nur noch ihre dünne Kollegin, die ihm mitteilte, die andere sei gerade beschäftigt und ihn fragte, ob er warten wolle oder ob sie ihn massieren solle. Klar, dass er lieber warten wollte, denn es kam ihm nicht so sehr auf die Massage an, als auf den Kontakt mit diesem Mädchen, obwohl er eigentlich nicht so sehr auf üppigen Frauen stand. Er setzte sich und sie schwiegen sich an und er wartete und es dauerte einige Zeit, bis die Schwarze fertig war und für ihn Zeit hatte. Obwohl er keine rechte Lust hatte, überzeugte sie ihn, sich massieren zu lassen und er bereute es nicht, denn das Mädchen hatte offensichtlich eine gute Ausbildung, denn was sie mit ihren starken Händen zu Wege brachte, führte dazu, dass er danach jeden Muskel in seinem Körper spürte, den sie bearbeitet hatte. Er sei für heute ihr letzter Kunde, sagte sie, als sie wieder vor dem Haus saßen, sie habe jetzt frei, und wenn er wolle, könnten sie zusammen mit ihrem Moped zu einem schönen Platz fahren und ein Bier trinken. Dazu war er natürlich gerne bereit, obwohl er sich auf diesen Mopeds nie ganz sicher fühlte und immer froh war, wenn die Fahrt zu Ende war. Er setzte sich hinter sie und stellte sich, wie gehabt, als Beifahrer ziemlich störrisch an. Er glich sich den Neigungen des Mopeds kaum an und klammerte sich aus purer Angst an ihren ausladenden Körper. Dem Mädchen schien das nicht unangenehm zu sein, denn es lachte und meinte, er solle sich gut festhalten, damit er nicht verloren gehe. Sie fuhren zu einem Berg, von dem aus man angeblich den Sonnenuntergang am besten beobachten konnte. Das wussten aber auch noch viele Andere, sie drängten sich an der Brüstung, schauten aufs Meer und es wurden unzählige Bilder geschossen.
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