Am nächsten Tag war das Fest des vollen Mondes im November, einer der höchsten Feiertage im Buddhismus, und nicht nur ihr Massagesalon blieb geschlossen. Sie kam gegen Mittag mit ihrem Moped zu seinem Bungalow, sie aßen eine Kleinigkeit im Restaurant und dann wollten sie zu einem Strand mit Palmen und viel Sand und natürlich mit vielen Menschen. Sie wollten, aber sie schafften es nicht, denn auf einmal merkte sie, dass sie im Hinterreifen wenig Luft, also vermutlich einen Platten hatte und weil sie gerade an einer Werkstatt vorbeikamen, die sie kannte, stellte sie das Moped im Hof ab und meinte, der Besitzer wüsste Bescheid, das mache man hier immer so. Die Folge war, dass sie nun den langen Weg bis zum Strand zu Fuß gehen musste und das war für ihn bei der Hitze ziemlich anstrengend und zudem taten ihm die Füße weh. Sie war jedoch ganz munter und versicherte, diese Strecke täglich zu joggen, aber das schien keinen besonderen Effekt auf ihre Figur zu haben. Er war jedenfalls froh, als sie endlich am Strand ankamen. Den restlichen Nachmittag verbrachten sie auf einer Liege im Schatten eines Sonnenschirms. Während er ins Wasser ging, schaute sie nur zu. Dann saßen sie wieder nebeneinander und er streichelte ihre festen Knie und ihre kompakten Oberschenkel und sie fuhr sanft mit ihren Fingern über seine nackte Haut. Zwischendurch aßen sie eine Kleinigkeit an einem der zahlreichen Stände und tranken zusammen eine Flasche Bier. Sie müsse heute noch ihr Moped abholen, eröffnete sie ihm, als die Sonne schon in Richtung Meer wanderte und ob er die Reparatur bezahlen könne. Das sei kein Problem, versicherte er und dann nahmen sie ein Taxi und fuhren zu der Werkstatt. Das Moped war wieder einsatzbereit und er bezahlte die geringe Rechnung, dann fuhren sie zu ihrem Massagesalon, der doch geöffnet war, und unterhielten sich mit der Besitzerin.
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