Im Schlosspark

Die beiden sind so mit sich beschäftigt, dass sie uns nicht bemerkt haben. Sie stöhnt in den schönsten Tönen, er schnauft und brummt vor Lust. Mit einer Hand packt er sie an der Hüfte und vögelt sie mit einer solchen Freude, dass man schon allein vom Zuschauen einen Orgasmus bekommen könnte. Eva sucht meine Hand, findet sie, umklammert meine Finger. Ich kann geradezu fühlen, wie scharf sie diese Szene macht.

Plötzlich ändern die beiden vor uns das Tempo. Er bewegt sich auf einmal ganz langsam, fast in Zeitlupe, hält inne, zieht seinen Schwanz fast komplett raus und schiebt ihn dann wieder ganz langsam und ganz tief in sie hinein. Offenbar ist sie kurz vorm Orgasmus, ihr Stöhnen wird lauter, animalischer. Sie drückt ihren Oberkörper nach unten durch, fasst sich mit einer Hand an ihre straffen, kleinen Brüste, knetet sie, drückt ihren Hintern noch weiter raus, langt zwischen ihre Beine, bewegt die Hand dort vor und zurück, immer schneller, und kommt dann, nach mehreren kurzen „Yes, Yes, Yes“ mit einem langen, lautlosen Schrei. Im gleichen Moment drückt Eva meine Hand so fest, als hätte sie selbst einen Orgasmus.

Dann ist er an der Reihe. Seine Stöße werden wilder, unkontrollierter, und nach wenigen Sekunden zieht er seinen Schwanz aus ihr heraus und spritzt lauf stöhnend in hohem Bogen auf ihren nackten Hintern. Ich bin erstaunt, wie kontrolliert er sogar in dem Moment noch sein Handy halten konnte. Vielleicht sind es ja doch keine einfachen Amateure, sondern Profis auf Onlyfans? Überhaupt – wer filmt sich dabei schon mit der Kamera selbst?
‚Na ja‘, sagt der versaute Lutz im Geiste zu mir, ‚du könntest das ja auch mal ausprobieren...‘
Noch bevor der anständige Lutz darauf antworten kann, gibt mir Eva ein Zeichen, dass wir jetzt besser sofort verschwinden. Ich nicke und folge ihr so leise wie möglich in Richtung Mauer. Mein hart aufgerichteter Schwanz reibt dabei unangenehm in der Hose und ich spüre einen feuchten Fleck von Liebessaft an der Eichel.

„Mensch, war das geil“, flüstert Eva, als wir in der Höhle des Rhododendronbusches angekommen sind. „Ich könnte dich jetzt auf der Stelle...“