Im Schlosspark

16 21-32 Minuten 0 Kommentare
Im Schlosspark

Im Schlosspark

Alina Soleil

Sofort dreht mein Puls hoch. Ich werfe einen verstohlenen Blick auf die Verkäuferin, beziehungsweise auf den Platz, an dem sie bis eben stand. Sie ist nicht mehr da. Das heißt: niemand beachtet mich. Schnell schlüpfe ich zu Eva in die Kabine und ziehe den Vorhang hinter mir wieder zu. Als ich mich zu ihr umdrehe, schläft mein Herz gleich nochmal höher. Sie sieht hinreißend aus. Wie ein Unterwäschemodel steht sie vor mir, barfuß auf dem nackten Holzboden. Sie trägt das weiße Dessous. Es sitzt wie aufgemalt – zarte Spitze, die kaum etwas verbirgt. Die Cups sind halbtransparent, hauchdünn, mit einem kleinen Schleifchen zwischen den Brüsten. Darunter schmiegt sich ein schmaler Slip an ihre Hüften, eigentlich mehr Andeutung als Stoff. Feine Träger verlaufen in eleganten Linien über ihren Bauch und Rücken, wie gezeichnet. In dem weißen Teilchen sieht sie aus wie ein Engel. Ein Engel, der mich schamlos frech angrinst.

Ich hänge das blaue Spitzenteil neben die Zahnseiden. „Was kann ich für die Dame tun?“ frage ich mit gespielter Höflichkeit.
Mein Engel hebt langsam die Arme und dreht sich einmal um sich selbst, damit ich alles sehen kann. „Gefällts dir?“ Ihr Mund zuckt, weil sie ganz genau weiß, wie sehr mich dieser Anblick anmacht.
„Ich krieg‘s hinten nicht ganz zu“, sagt sie dann, dreht mir den Rücken zu und hebt die Haare hoch. „Kannst du mir helfen?“

Ich schaue auf die schmale Linie ihrer Wirbelsäule, die sich unter der Spitze abzeichnet, und frage mich, wie weit sie gehen wird. Mein Schwanz ist inzwischen auch erwacht und beginnt, eine Beule in der Hose zu bilden.
Als ich den kleinen, silbernen Zipper des Reißverschlusses nach oben ziehe, drückt sie ihren Po gegen meinen Schoß.
„Ah, der kleine Lutz will auch mitspielen.“
„Eva, bitte“, flüstere ich, „nicht so laut. Und außerdem weißt du doch, dass ich es nicht leiden kann...“
„...wenn ich ihn so nenne, ich weiß. Ist ja auch alles andere als klein...“
Sie dreht sich wieder zu mir um, schlingt ihre Arme um mich und küsst mich zärtlich. Dabei öffnet sie mir geschickt mit einer Hand Gürtel und Hose. Sofort springt ihr mein hart aufgerichteter Schwanz entgegen.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 2624

Weitere Geschichten aus dem Zyklus:

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben