Zwei breite Träger in gleicher Farbe kreuzten sich zwischen ihren nackten Brüsten, ihre Köpfe schmückten hübsche Stirnbänder, ebenfalls im gleichen Orange. Sie führten die beiden als Lochmädchen bezeichneten jungen Frauen vor die Statue der NINTURA, wo sie demutsvoll niederknieten und sich dann an den Beinen der Statue mit den Händen nach oben tasteten und wie die Spermaten zuvor die goldene Vulva küssten. Dann wurden sie vor die angebundenen Männer geführt, wo sie sich, blind wie sie waren, anmutsvoll drehten, sodass diese, aber auch alle Frauen im Saal ihre Schönheit bewundern konnten. Dazu erfüllten mystisch-rhythmische Klänge den Tempelsaal.
Die beiden nackten Frauen wurden an den Jungfrauenaltar geführt, auf den sie sich rücklings legen mussten. Ihre Beine wurden von ihren Begleiterinnen gespreizt in die Höhe gereckt und die Fußgelenke in passende Schlaufen eingefädelt.
»Bereitet die Mädchen und die Spermaten auf das Stechen vor!«, ließ sich wieder die Oberpriesterin vernehmen. Phalu wunderte sich nicht weiter, kannte er doch die feminatischen Deflorationssitten. Es war üblich, dass junge Frauen, Lochmädchen genannt, darauf warteten, den Deflorateur nach dem Vollzug seiner Aufgabe aufzunehmen, damit er sich abreagieren und entspannen konnte. Denn keineswegs sollte bei der Initiation der Jungfrau diese geschwängert werden. Außerdem galt die Regel, dass die junge Frau künftig desto fruchtbarer wird, je mehr Frauen auf ihrer Initiationsfeier gefickt wurden. Ihm war klar, dass die hier wartenden Damen keineswegs die zu eröffnenden Jungfrauen waren, sondern eben die zugehörigen Lochmädchen.
Masku allerdings wusste über dergleichen nicht viel, wurden doch in der Regel nur ältere erfahrene Spermaten als Deflorateure eingesetzt. Und wie es hier in der besonderen Gebirgsregion war, wusste er schon gar nicht. Aber er war durch den Anblick der sehr attraktiven Mädchen schon sehr scharf geworden. Und nun begannen auch noch die Jungpriesterinnen mit der Vorbereitung der ihm gegenüber bereit liegenden Mädchen. Dazu gehörte das Einsalben ihrer Schamlippen mit einer die Durchblutung fördernden Creme. Masku hatte Einblick auf den Hintern und die fein geschwungenen Linien des Fötzchens einer der Jungpriesterinnen, da der kurze Rock beim Vorbeugen nichts mehr verbarg. Und vorgebeugt hatte sich die Süße, um der Liegenden ihre Behandlung angedeihen zu lassen.
Masku schaute so gebannt auf die sich ihm offenbarenden Schätze, dass er zunächst gar nicht wahrnahm, wie Para ihm seinen schwarzen Umhang geöffnet und heruntergerissen hatte, sodass er nun entblößt dastand.
Ein lautes Aufstöhnen ging durch die Reihen der aufmerksam alles auf der Altarbühne verfolgenden Gläubigen. Sie hatten den für sie seltenen Anblick zweier nackter Spermaten, nur deren obere Gesichtshälfte war noch durch die künstlichen Tiermasken verdeckt. Einer der Spermaten zeigte ein voll erregtes, nach oben gerichtetes Glied, während der Penis des zweiten Mannes, der dem Anschein nach etwas älter war, halbsteif von seinen Hoden abstand.
Das Sonnenlicht, das durch die bunten Fenster hoch über dem Jungfrauenaltar gegenüber fiel, ließ den goldenen Hodenring des vorderen Mannes aufblitzen.
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