Im Uferschilf

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Im Uferschilf

Im Uferschilf

Peter Hu

Schwer wie pralle Weinschläuche, schaukelten ihre massigen Brüste nach, als sie sich vom lästigen Gewand befreit hatte. Gleich schweren, seitlich abrollenden Tropfen, kamen sie schließlich zur Ruhe. Mich fasziniert noch heute, wie groß ihre dunklen Aureolen waren; fein und zart, nur ein winziger Mückenstich in ihrem Zentrum...
Deutlich waren aber auch Spuren der gemeinen Züchtigung zu erkennen, die selbst vor der Feinheit der Knospen nicht Halt gemacht hatte. Doch vermochten sie es nicht, diese Schönheit zu stören. Ein paar Wochen, da mochten sie verblasst sein...

All diese Gemeinheiten aber, konnten den Stolz der schönen Frau nicht brechen. Im Gegenteil, sie verliehen ihr eine erhabene Würde, die sie mit grazilen Gesten unterstrich. Langsam fuhr ich die Linien vom Hinterteil bis zu den Schenkeln ab. Noch immer waren sie glutheiß und enorm empfindlich. Aber gerade darum erregten sie diese Kosungen auch in bizarr wiedersprüchlicher Lust. Anstatt ihnen erschreckt auszuweichen, verlangte sie geradezu danach…

Im Bilsenwasser des Bootes begann ich sie so heftig zu ficken, dass ihr Milchorgan Beifall klatschende Grimassen zog. Ihre Möse schnappte derweil so gierig zu, wie ein Krokodil im Fressrausch...
Ihre braunen Augen glänzten weit aufgerissen unter einem feuchten Schleier. Aber sie blickten in eine völlig andere Welt. Ihr Stöhnen steigerte sich mit jedem Stoß. Und das hätte uns leicht das Leben kosten können...

Denn plötzlich, wie aus dem Nichts, drang Hufgestampfe und Pferdeschnauben vom gegenüber liegenden Ufer her an unsere Ohren. Nun waren wir gezwungen, uns trotz völliger Geilheit, ganz ruhig zu verhalten. Doch die Angst erregte Rasche nur noch mehr. Ich fühlte deutlich, wie es sie in wahren Sturzwellen durchrann. Und noch schlimmer war, dass diese Wellen auf mich übersprangen, um so heftiger ihr Becken dadurch bebte und zuckte. Sie hechelte um nicht zu stöhnen, ...

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