Im Uferschilf

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Im Uferschilf

Im Uferschilf

Peter Hu

.. Zu lange hatte ich im staubigen Kontor meines Vaters gesessen. Krieg und Gefangenschaft hatten mir auch nicht gut getan. Auch wenn die Flucht ein Abenteuer war. Wenn ich irgendwann einmal heimkehrte, wollte ich Erinnerungen mitbringen, die mir die trockene Arbeit über den Rechnungsbüchern versüßten...

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...Inzwischen dämmerte es. Melanos war noch immer in seine Erinnerungen vertieft. Doch Nira klimperte schon angestrengt mit den Augen. Sie konnte kaum noch die Buchstaben auf dem Pergament erkennen. Außerdem war es inzwischen kühl geworden. Erst als die kleine Schreiberin nieste, bemerkte der alte Mann, dass er selbst fror, ...und es inzwischen sehr spät geworden war.
„Lass uns ins Haus gehen“, meinte er schließlich und legte den Arm um die Schultern des Mädchens, um sich aufhelfen zu lassen.

„Ich bin wirklich alt geworden“, dachte er, als sie ihn die Treppen hinauf führte.
Als er sich auf der Kline im Haupthaus streckte, war Nira für den Tag entlassen.

Natürlich blieben die schlüpfrigen Erzählungen nicht ganz ohne Eindruck auf die junge Frau.
Kaum war die Gertenschlanke in ihrem Zimmer verschwunden, glitt auch schon der lange Finger ihrer zierlichen Rechten in den heißen Schritt. Flink wie ein Geigenstab, fiedelte er zwischen den zarten Lippen einher, ...und neckte die vorwitzige Perle. Es dauerte nicht lange, bis der aromatische Saft an den zarten Innenseiten der geschwungenen Oberschenkel herab rann. Ihr flacher Bauch bebte in heftigen Wellen. Ihre spitzen Brustkronen hatten sich zu schroffen Zitronen zusammengezogen. Wie konnte ihr der Alte nur immer so geile Geschichten erzählen? Nicht, dass sie die nicht gern hörte. Aber sie kam dann immer so schlecht in den Schlaf...

Da musste also wieder einmal der kleine Eros herhalten. Dabei handelte es sich um die etwa handspann-lange Bronzestatue des kleinen, etwas pummeligen Liebesgottes. Zuerst rieb sie den kalten Mund an ihren aufgerichteten Brustspitzen. Dann führte sie den pilzförmigen Kopf zum Bauch herab; ...rieb ihn am Nabel, ...schließlich tiefer. ...Den Rest können wir uns denken...
...Mit befriedigtem Lächeln zog sie sich die dünne Decke über den nackten Leib, ...und schlief in lustvoller Verzückung ein...

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