Im Uferschilf

3 9-15 Minuten 0 Kommentare
Im Uferschilf

Im Uferschilf

Peter Hu

...Die Sonne erklomm gerade eben das Himmelszelt, als wir unser entwendetes Boot im Uferschilf verbargen.
Rasche hatte das Fluchtfahrzeug klug ausgesucht. Auch wenn es langsam war, wir hinterließen keine Spuren. Selbst wenn es auf der Hand lag, dass wir den Strom gewählt hatten. Wir konnten überall sein. Wirklich gefährdet, waren wir nur bei Tage.
Meine Begleiterin gefiel mir von Minute zu Minute besser. Denn Rasche war verwegen, entschlossen, tatkräftig; fasste selbst beim Rudern hart mit an. Dazu war sie auch im Licht des Tages sehr schön anzusehen; jedenfalls, wenn man sich für eine gewisse Üppigkeit begeistern konnte.

Ihr kleiner Wuchs sowie ihre außergewöhnlichen Proportionen, erregten mich von Stunde zu Stunde mehr.
Auch die Frau war erregt bis in die Zehenspitzen. Wen wundert es auch? Nach solch drastischen Erlebnissen schießt das Blut erfahrungsgemäß schneller und heißer durch die Adern. Wir fieberten gleichermaßen einer gewittergleichen Entladung entgegen...

Bis auf den leisen Gesang des Flusses und einer sanften Briese im Schilf war es absolut still. In der Deckung des grünen Ufersaums konnten wir uns sicher fühlen...

„Es ist wirklich schön, dass ER noch dran ist“, ...neckte meine Komplizin mit lüsternem Lächeln.
Ihr war die Erektion in meinem Gewand nicht verborgen geblieben. Schmeichelnd schob sie sich näher.
„Das verdanke ich dir, Königin des Orients“, ...entgegnete ich, während ich ihre weite Tunika höher schob und die festen Schenkel ertastete.
„Ich habe IHN nicht ganz uneigennützig gerettet“, ...konterte sie mit warmer Stimme. Dazu malten feine Fingerspitzen auf meiner Haut.
„So eine aufrichtige Lustlanze habe ich schon seit Ewigkeiten vermisst.“ ...hauchte sie wie eine professionelle Hure ...und zog sich das verschwitzte Tuch über den Kopf.
Ihr Körper verströmte jetzt einen animalischen Duft, der mir in diesem Augenblick lieber war, als das süßeste Duftöl.

Schwer wie pralle Weinschläuche, schaukelten ihre massigen Brüste nach, als sie sich vom lästigen Gewand befreit hatte. Gleich schweren, seitlich abrollenden Tropfen, kamen sie schließlich zur Ruhe. Mich fasziniert noch heute, wie groß ihre dunklen Aureolen waren; fein und zart, nur ein winziger Mückenstich in ihrem Zentrum...
Deutlich waren aber auch Spuren der gemeinen Züchtigung zu erkennen, die selbst vor der Feinheit der Knospen nicht Halt gemacht hatte. Doch vermochten sie es nicht, diese Schönheit zu stören. Ein paar Wochen, da mochten sie verblasst sein...

All diese Gemeinheiten aber, konnten den Stolz der schönen Frau nicht brechen. Im Gegenteil, sie verliehen ihr eine erhabene Würde, die sie mit grazilen Gesten unterstrich. Langsam fuhr ich die Linien vom Hinterteil bis zu den Schenkeln ab. Noch immer waren sie glutheiß und enorm empfindlich. Aber gerade darum erregten sie diese Kosungen auch in bizarr wiedersprüchlicher Lust. Anstatt ihnen erschreckt auszuweichen, verlangte sie geradezu danach…

Im Bilsenwasser des Bootes begann ich sie so heftig zu ficken, dass ihr Milchorgan Beifall klatschende Grimassen zog. Ihre Möse schnappte derweil so gierig zu, wie ein Krokodil im Fressrausch...
Ihre braunen Augen glänzten weit aufgerissen unter einem feuchten Schleier. Aber sie blickten in eine völlig andere Welt. Ihr Stöhnen steigerte sich mit jedem Stoß. Und das hätte uns leicht das Leben kosten können...

Denn plötzlich, wie aus dem Nichts, drang Hufgestampfe und Pferdeschnauben vom gegenüber liegenden Ufer her an unsere Ohren. Nun waren wir gezwungen, uns trotz völliger Geilheit, ganz ruhig zu verhalten. Doch die Angst erregte Rasche nur noch mehr. Ich fühlte deutlich, wie es sie in wahren Sturzwellen durchrann. Und noch schlimmer war, dass diese Wellen auf mich übersprangen, um so heftiger ihr Becken dadurch bebte und zuckte. Sie hechelte um nicht zu stöhnen, ...und zitterte am ganzen Körper.
Die Räuber hatten Bluthunde dabei. Die Vorstellung, dass sie uns in dieser ausgelieferten Situation stellten, brachte einen zusätzlichen Kick, der leicht hätte unser Letzter sein können. Doch der Wind wehte vom anderen Ufer herüber, und die Wärme des vom Vortage noch aufgeheizten Wassers sorgte für zusätzlichen Auftrieb, so dass wir für die Nasen der knurrenden Bestien verborgen blieben. Doch ihr Knurren ging uns tief ins Mark...

Vor unserem geistigen Auge schien das ganze Schilffeld zu Beben. Und das tat es ja auch, und zwar vom Wind der uns günstig gesonnen war. Rasches Bauchdecke zuckte immer gefährlicher. Aber schöner und geiler konnte Gefahr gar nicht sein. Die Anspannung knisterte förmlich wie kurz vor einem Blitzeinschlag in der Luft.
Endlich entfernten sich die Reiter. Selbst als das Klimpern ihrer Geschirre längst verklungen war, wagten wir es nicht, uns zu Bewegen. Eine derart erregende Anspannung habe ich niemals mehr danach in meinem langen Leben durchlebt. Aber die Erinnerung daran, macht mich selbst auf meine alten Tage noch spitz...

Dann war es nicht mehr länger zu halten. Die Räuber hätten nicht fünf Minuten länger verweilen dürfen. Rache begann plötzlich epileptisch zu zucken. Jetzt kam sie unaufhaltsam wie eine Naturgewalt; ...ein Vulkanausbruch, ...ein Erdbeben, ...ein Gewittersturm. Ihr gellendes Stöhnen erstickte ich mit Küssen, so gut es eben ging. Instinktiv stieß ich immer heftiger in ihren zuckenden Schoß...
Wir verschmolzen in einem überirdischen Orgasmus miteinander. Jetzt ließ sich ihr tiefes Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Aber der Wind trug es auf die andere Seite der Wüste und der Euphrat mischte es in sein gurgelndes Lied und trug es mit den Wellen fort...

...Eng umschlungen schliefen wir Haut an Haut ein. Erst der kalte Abendwind weckte uns wieder. Noch immer war ich in ihrem fleischigen Geschlecht. Und bereits wieder steinhart. Selbst im Traum müssen wir es noch miteinander getrieben haben. Gern hätte ich dort weitergemacht, wo wir am Tage abgebrochen haben. Doch jetzt hieß es für uns: Im Schutze der Nacht Rudern bis zum Morgengrauen...

...Wir hatten noch manch schöne Morgenstunde im schaukelnden Boot miteinander. Da ging es uns weitaus besser als Mech Salan, der uns jetzt, gefangen im finsteren Ledersack, beim Vögeln zuhören musste.
Die weitere Fahrt verlief ohne weitere erwähnenswerte Zwischenfälle. In der letzten Nacht auf dem Fluss, sahen wir sogar einmal das Lagerfeuer unserer Verfolger am Ufer. Da stellten wir das Rudern ein. Und während wir vorbei trieben, massierten wir uns gegenseitig die Geschlechtsteile, um die tödlich geile Spannung im Schilf noch einmal nach zu erleben.

Es war der sechste Tag unserer Flucht, als wir einen kleinen Vorort, unweit der roten Stadtmauer erreichten. Hier machten wir unser Boot zu gutem Geld. Die Flussfischer hatten beste Verwendung dafür. Vom Erlös kauften wir anständige Kleider. Anschließend mieteten uns in einer kleinen Herberge ein, und teilten ein enges Strohbett miteinander. Wir schliefen erschöpft sofort ein. Denn alle Anspannung war plötzlich von uns abgefallen.
Erst am nächsten Morgen trieben wir es noch einmal im kühlen Waschzuber miteinander. Bei dieser Gelegenheit spendierte mir Rasche zum Ausklang unseres gemeinsamen Abenteuers noch einmal einen erstklassigen Tittenfick. Die Spuren der Züchtigung waren schon deutlich zurück gegangen. Und es bereitete mir die größte Freude, dass sie es voller Besitzerstolz tat. O, ja, ...ihre Üppigkeit hatte schon etwas für sich. Ich belohnte sie mit meiner flinken Zunge...

Endlich stiegen wir frisch gebadet in unsere sauberen Kleider. Wir versorgten Mech-Salans abgeschlagenes Haupt mit einer frischen Priese Salz. Schließlich sollte er frisch und gut erkennbar sein, ...und auch nicht übel riechen, wenn wir das Kopfgeld kassieren wollten. Derart gerüstet, machten wir uns zum Stadttor auf...

Die Stadtwachen waren ziemlich mürrische Gesellen. Sie verlangten unser letztes Kupferstück zum Beweis unserer Zahlungskraft. Denn Hungerleider hatten sie schon genug in der Stadt. Anschließend wollten sie wissen, wovon wir uns zu ernähren gedachten. Schließlich waren wir ja jetzt pleite, da wir doch gerade unsere letzte Münze bei ihnen gelassen hatten. Diese ungehobelten Kerle waren nicht weniger Räuber, als die Banditen aus der Wüste.

Ich war nach dieser Erfahrung natürlich nicht bereit, ihnen eine meiner Goldkugeln zu zeigen. Inzwischen trug ich sie nicht mehr in mir, sondern frisch gewaschen in einem kleinen Beutel um den Hals.
Doch Rasche wusste ohnehin besseren Rat. Klein wie sie war, verstand sie es doch vortrefflich, mit solch rauen Burschen umzugehen.
Entsetzt starrten die städtischen Raubtorwächter das Mädchen nur noch offenen Maules an. Denn Rasche öffnete den Lederbeutel und zog Mech Salans abgeschlagenes Haupt an den Haaren daraus hervor. Jedes Kind kannte hier dieses Gesicht...

„Wir wollen zum König“, zischte sie.
„Wir haben ihm etwas mitgebracht. Wenn ihr nicht enden wollt wie Dieser hier, dann lasst uns besser durch. Denn mein so freundlich wirkender Begleiter führt eine hervorragende Klinge. Sonst wäre der hier noch am Leben“... (Ich schlug mein Gewand zurück und streichelte dezent über den Griff meines Kurzschwertes).
Ihre Worte zeigten erstaunliche Wirkung. Denn wem es gelang, den fürchterlichen Mech Salan zu köpfen, dem sollte man wohl besser nicht im Weg stehen. Plötzlich waren die Stadtsoldaten freundlich wie Seidenhändler. Ja sie stellten uns sogar eine persönliche Eskorte.

Der Herrscher war augenscheinlich zu sehr mit herrschen beschäftigt, um uns persönlich zu empfangen. Statt des Königs erwartete uns einer seiner vielen Söhne.
Prinz Bugadiel war ein freundlicher Kerl. Er fand sich sofort zur Prüfung des Beweismittels bereit.
„Ja, kein Zweifel. Das ist Mech-Salan“. Ich hatte einmal das zweifelhafte Vergnügen ihm zu begegnen,“ ...erwähnte er leicht angewidert.
„Wache!… Spießt dieses Haupt auf eine Lanze, tragt es mit einem Ausrufer durch die ganze Stadt und stellt es anschließend am Haupttor aus,“ ...lautete anschließend sein knapper Befehl.
Sodann schickte er nach dem Schatzmeister.
„Mech Salan hat unserem Handel übel zugesetzt. Ihr habt uns eine schwere Last von den Schultern genommen. Wir wollen euch großzügig dafür belohnen.“
„Doch zunächst möchte ich euch bitten, meine Gastfreundschaft zu genießen. Ich bin wirklich gespannt darauf zu erfahren, wie es euch gelingen konnte, diesen gefürchteten Halsabschneider zur Strecke zu bringen. Hundert gut ausgebildete Soldaten haben das nicht fertig gebracht. Wo hält sich seine Bande jetzt auf?“....

Der Prinz war ein stattlicher junger Bursche. Er stellte sich als sehr freundlich und zuvorkommend heraus. Interessiert lauschte er unserem Bericht. Ebenso interessiert betrachtete er aber auch Rasche, die ungewohnt schüchtern an ihrem Weinkrug nippte. Sie schien ihm ausnehmend gut zu gefallen. In dieser Weltgegend schien man den etwas üppigen Frauentyp tatsächlich zu bevorzugen.
Nun, ja: Auch ich hatte mich unterwegs an ihre Vorzüge gewöhnt.
Ja, ...es versetzte mir schon einen kleinen Stich.

Dennoch, mir war es recht. Ich würde ohnehin bald weiterziehen. Ich würde mich eine Weile an der Schönheit der Stadt und ihren Bordellen berauschen. Dann würde ich neue Waren einkaufen und mich der nächsten Karawane anschließen. Ich war jung und suchte das Abenteuer...
Rasche aber suchte genau das Gegenteil. Sie sehnte sich nach Beständigkeit und einem friedvollen Leben in den Mauern einer sicheren Stadt. Von ihrem Kopfgeldanteil gedachte sie eine kleine Schenke zu eröffnen. Meine Gefühle für sie waren eher erotisch-kameradschaftlicher Natur. Wir hatten ein gemeinsames Abenteuer bestanden und es mit aufregendem Sex gewürzt. Das Erlebte hatte uns freundschaftlich zusammen geschmiedet. Doch unsere Lebensentwürfe waren einfach zu verschieden.
Es freute mich daher sehr, dass der Prinz meiner Wüstenblume wohlgesonnen war. Natürlich würde er sie nicht heiraten. Die Standesunterschiede waren unüberwindlich. Aber ein kleines Konkubinat…? Es gab kaum eine bessere Geschäftsgrundlage, als einen zarten Fuß im Herrscherhaus...

„Verzeiht, dass ich so neugierig bin“, entschuldigte sich der Prinz.
„Ich bin zwar ein Sohn des Herrschers, aber eigentlich doch kaum mehr als ein besserer Palastverwalter. Ich komme nur selten vor die Tore der Stadt. So bin ich natürlich begierig auf Reiseberichte und Abenteuer aus fremden Landen. Würdet ihr mir die Freude machen?“

Also erzählte ich ihm bereitwillig von meiner Jugend in den Gassen von Athen. Ich schmückte meine unglückliche Militärzeit natürlich mit spannenden Übertreibungen aus; ...vergaß aber auch Niederlage und Gefangenschaft nicht.
Besonders die Flucht aus dem Steinbruch und das sich daran anschließende Abenteuer mit Achte Tsche Ba, schien ihn zu faszinieren. Viel mehr hatte mein junges Leben ja nun auch noch nicht vorzuweisen. Aber er war schließlich auch nicht älter als ich.

„Ich beneide dich um deine Reisen und deine Freiheit, mein lieber Melanos. Was würde ich nur darum geben, wenn ich das Leben eines einfachen, freien, jungen Mannes führen könnte. Denn ich bin zwar von höchstem Adel, lebe aber in einem goldenen Käfig. ...Und werde wohl auch eines Tages darin sterben“, seufzte er traurig.
Doch als er sich an Rasche wandte, hellte sich seine Miene schlagartig wieder auf.
Und das war gut so. Ich war nun völlig vergessen. Das dickbusige Plappermäulchen stand nicht mehr still. Und der Prinz klebte förmlich an ihren Lippen; und nicht nur an den Lippen...

...“Ein Gasthaus willst du also eröffnen? Da kann ich dir bestimmt behilflich sein“, lächelte er (gewiss nicht ohne Hintergedanken) als sie endlich geendet hatte.
„Wir haben gerade einen Wirt enteignet, der über Jahre seine Steuern hinterzogen hatte. Ein hübsches Gebäude am Rande der Stadtmauer. Die erste Schenke, die der durstige Reisende zu Gesicht bekommt, wenn er mit staubiger Kehle durchs Tor schreitet.“
Rasches Geschick zahlte sich offenbar schon aus. Sie grinste breit über`s ganze Gesicht, als wir nach einem viel zu üppigen Essen endlich den Palast verließen.

„Zeit lebe wohl zu sagen“, ...verabschiedete sich meine geschäftstüchtige Begleiterin dann auch sogleich vor dem Palasttor.
„Ich habe dir doch gesagt, dass ich eine geschickte Frau bin, die es versteht, sich anzupassen.“
„Wenn du wieder einmal nach Babilon kommst, sind dir ein guter Braten und erfrischend kühler Wein gewiss. Selbstverständlich auch dann, wenn deine Taschen leer sind. Merke dir: Das kleine Wirtshaus direkt am Haupttor.“
Mit diesen Worten verabschiedete sie sich lachend und verschwand in der Menge.

Wegen meiner Verdienste um den Handel der Stadt, hatte mir der Prinz, neben der ohnehin schon großzügigen Belohnung, auch noch ein außerordentliches Handeslprivileg zugestanden. Eine Gunst, für die ausländische Bewerber oft ein halbes Leben kämpfen mussten. So legte ich mein frisch gewonnenes Gold also anteilig in einem griechischen Handelshaus an, das durch mein Privileg deutlich mehr Waren einführen durfte.
Nach dieser langwierigen Transaktion, wollte ich mich endlich belohnen. Babylon hatte einen gewissen Ruf. Ich wollte die Stadt mit all ihren Lockungen genießen.

Tagsüber genoss ich das wilde Treiben auf den Märkten und auch die architektonischen Attraktionen der Metropole. Nachts zog es mich in die berühmten Schenken. Berühmt hauptsächlich für ihre sprichwörtliche Zügellosigkeit.

Ich war noch immer sehr jung... Zu lange hatte ich im staubigen Kontor meines Vaters gesessen. Krieg und Gefangenschaft hatten mir auch nicht gut getan. Auch wenn die Flucht ein Abenteuer war. Wenn ich irgendwann einmal heimkehrte, wollte ich Erinnerungen mitbringen, die mir die trockene Arbeit über den Rechnungsbüchern versüßten...

*********************************

...Inzwischen dämmerte es. Melanos war noch immer in seine Erinnerungen vertieft. Doch Nira klimperte schon angestrengt mit den Augen. Sie konnte kaum noch die Buchstaben auf dem Pergament erkennen. Außerdem war es inzwischen kühl geworden. Erst als die kleine Schreiberin nieste, bemerkte der alte Mann, dass er selbst fror, ...und es inzwischen sehr spät geworden war.
„Lass uns ins Haus gehen“, meinte er schließlich und legte den Arm um die Schultern des Mädchens, um sich aufhelfen zu lassen.

„Ich bin wirklich alt geworden“, dachte er, als sie ihn die Treppen hinauf führte.
Als er sich auf der Kline im Haupthaus streckte, war Nira für den Tag entlassen.

Natürlich blieben die schlüpfrigen Erzählungen nicht ganz ohne Eindruck auf die junge Frau.
Kaum war die Gertenschlanke in ihrem Zimmer verschwunden, glitt auch schon der lange Finger ihrer zierlichen Rechten in den heißen Schritt. Flink wie ein Geigenstab, fiedelte er zwischen den zarten Lippen einher, ...und neckte die vorwitzige Perle. Es dauerte nicht lange, bis der aromatische Saft an den zarten Innenseiten der geschwungenen Oberschenkel herab rann. Ihr flacher Bauch bebte in heftigen Wellen. Ihre spitzen Brustkronen hatten sich zu schroffen Zitronen zusammengezogen. Wie konnte ihr der Alte nur immer so geile Geschichten erzählen? Nicht, dass sie die nicht gern hörte. Aber sie kam dann immer so schlecht in den Schlaf...

Da musste also wieder einmal der kleine Eros herhalten. Dabei handelte es sich um die etwa handspann-lange Bronzestatue des kleinen, etwas pummeligen Liebesgottes. Zuerst rieb sie den kalten Mund an ihren aufgerichteten Brustspitzen. Dann führte sie den pilzförmigen Kopf zum Bauch herab; ...rieb ihn am Nabel, ...schließlich tiefer. ...Den Rest können wir uns denken...
...Mit befriedigtem Lächeln zog sie sich die dünne Decke über den nackten Leib, ...und schlief in lustvoller Verzückung ein...

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 1494

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben