Dann brach Lisa das Eis. “Tu veux baiser avec moi?” fragte sie forsch. Kuno verstand mal wieder Bahnhof, empfand aber die gehauchte Frage als extrem erotisch. “Irgendwie steh ich auf Dich”, antwortete er und stiess mit seiner Aussage genau so ins Leere wie zuvor Lisa. Seine heisere Stimme turnte sie aber an und sie nahm seine linke Hand. Lisa war keine Novizin, beileibe nicht, und sie hatte in mehreren Pariser Bars als Animierdame gearbeitet. Jetzt animierte sie ihren Mitgefangenen und führte seine Hand an ihren Bauch. “Je respire”, sagte sie, “et je suis très, très sensible”. “Ich bin auch sensibel”, antwortete Kuno und liess seine Hand auf Lisas Bauch ruhen. Dann ergab eine Handlung die andere, Kuno nestelte am Verschluss von Lisas Rock und spielte an ihrem Bauchnabel, während sie ihm Zärtlichkeiten ins Ohr flüsterte. “Ah... l´amour souterrain... j´adore...” hauchte sie mit einer Stimme, die sogar Carla Bruni zur Ehre gereicht hätte, und knabberte an Kunos Ohrläppchen. Dieser schob seine Rechte unter Lisas T-Shirt und betastete den unteren Rand ihres Bügel-BHs. Er erahnte sofort, dass Lisas Brüste nicht von schlechten Eltern waren. Mit Cup D und Cup Doppel-D kannte er sich aus, der Kuno, und der Börsenkurs des Bankers stieg augenblicklich, wenn Ihr wisst, was ich meine. Ob es wirklich stimmte, dass diese Französinnen gut mit dem Mund waren, wie das in den Hannoveraner Bars, in denen er verkehrte, immer mal wieder herum geboten wurde? Kuno hatte bisher eher Erfahrung mit deutschen Frauen, geradlinigen, ehrlichen aber etwas spröden Schönheiten, die er mit Leidenschaft und Lust zum Glühen brachte. Das hier war aber ganz etwas anderes, eine hauchende, duftende, warme Liebesgöttin aus einem Land, in dem man sich sogar vom Präsidenten vorstellen konnte, dass er “es” tat. Die Kindergärtnerin öffnete ohne weitere Umschweife Kunos Hose und reizte sein Stängelchen, das zusehends zur Stange wurde.
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