Im Zeichen des Wassermanns

Episode 10 aus: Rückkehr nach Ruteberg

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Im Zeichen des Wassermanns

Im Zeichen des Wassermanns

Andreas

„Darf ich fragen, wie du auf die Idee kommst, um diese Uhrzeit vor der Scheune zu rauchen?“ Greta erschrak nur kurz, ehe sie die Zigarette mit dem Fuß austrat. „Oh, Herr Bühler! Ich wusste nicht, dass das nicht gestattet ist!“ Stefan spürte, dass sie ihn reizen wollte. Das Mädchen grinste ihn frech an. Der Lehrer überlegte. Wenn er den Vorfall meldete, würde Greta nicht nur eine Strafarbeit kassieren. Die Direktorin mochte es nicht, wenn Brandschutzvorgaben ignoriert wurden. Die Feuerversicherung war teuer und durch einen Brand dürften die Raten für die Police deutlich ansteigen. Greta würde sicherlich mit einem Monat Ausgehverbot belegt werden, wenn Fräulein Reiser von ihrer nächtlichen Zigarettenpause erfuhr. Stefan teilte ihr seine Vermutung mit, auf die Greta ungewohnt reagierte.


„Kann man das nicht auch anders regeln? Ich habe gehört, dass es früher auch andere Strafen gab, wenn ein Mädchen Mist gebaut hat!“ Stefan verkniff sich ein Lächeln. Er wusste, dass es riskant war, aber er konnte einfach nicht anders, als darauf einzugehen. „Das stimmt! Du willst also eine andere Strafe bekommen…Ich könnte dich übers Knie legen und dir streng den Hintern vollhauen, Greta! Das darf aber niemand erfahren, da es mich sonst in große Schwierigkeiten bringt. Ich weiß nicht, ob ich dir in dieser Hinsicht vertrauen kann?“ Greta versicherte dem immer noch attraktiven Lehrer, dass sie es niemandem erzählen würde. Sie wollte jede Strafe akzeptieren, wie schlimm diese auch ausfalle. Greta fieberte regelrecht danach, den Po vollzukriegen, was auch Stefan nicht entging. Er kam zu dem Schluss, dass ein Popovoll Gretas Augen öffnen konnte. Der erfahrene Pädagoge fand, dass das Mädel dringend Haue brauchte, wobei auch eigennützige Gedanken eine kleine Rolle spielten. Stefan war noch immer der festen Meinung, dass Mädchen im Teenager-Alter mitunter eine strenge Hand brauchten. In Gretas Fall gerne auf ihrem Hinterteil! „Gut, dann gehen wir ins Warme zurück. Fräulein Reiser ist mit Margot Majewski, Magda Schreiber und unserem Gast, dem Fräulein Borowka im Theater. Sie werden frühestens um ein Uhr morgens zurück sein. Das sollte genügen, um einem unartigen Mädel den Popo zu verhauen!“ Stefan nahm Gretas Hand, um sie mit raschen Schritten in das Nebengebäude zu führen. Dort befand sich Stefans kleine Wohnung, die aus zwei Zimmern mit einem kleinen Bad bestand. Nachdem er die Tür abgesperrt hatte, nahm er Gretas Winterjacke und Mütze entgegen. Er hängte die Kleider an die Garderobe, um dann auch seinen Mantel abzulegen. Greta sah aufmerksam zu, wie er einen der Stühle in den Raum schob. Er setzte sich, um dann Greta aufzufordern. „Tritt näher, Mädchen!“ Greta machte einige zaghafte Schritte, bis sie dicht vor ihrem Lehrer stand. Stefan griff hinter sie, um ihren Rocksaum zu packen. Gretas Beine bebten, da der Mann den Stoff nach oben schob. Stefan zog den umgeschlagenen Rocksaum straff zusammen, damit er nicht wieder nach unten rutschte. „Leg dich jetzt über meine Knie, Greta!“ Sie gehorchte, wobei ihr leicht schwindlig war. Stefan strich beruhigend über ihr Haar, während Greta sich mit den Händen abstützen musste. Sie ahnte, wie sie nun auf den Lehrer wirkte. Schließlich guckte ihr Popo aufmüpfig in die Höhe, so dass ihn Herr Bühler in voller Größe bewundern konnte.


Stefan atmete tief durch. Es war lange her, dass er eine Schülerin überm Schoß liegen hatte! Er betrachtete Gretas Po, der prominent in sein Blickfeld geriet. Der sauber umgeschlagene Rock gab den strammen Hosenboden frei, dessen straffe Weiße Gretas Popo verbarg. Stefan rang mit sich. Sollte er dem Mädel einfach das Höschen noch stärker spannen, um ihr so die verdienten Hiebe zu geben? Greta bewegte sich stetig auf seinen Schenkeln, wodurch ihr Hintern in arge Unruhe geriet.
Stefan entschied sich. Seine Finger glitten in den engen Bund, während Daumen und Ringfinger den Stoff erwischten. Greta keuchte, als ihr Traum wahr wurde. Der strenge Lehrer entblößte gemächlich ihren Popo, wobei er sich alle Zeit der Welt ließ. Greta presste ihren Bauch gegen Stefans Lenden. Er reagierte mit einer Erektion, die seinen Ärger verstärkte. Glaubte das kleine Luder, das es dadurch besser wegkam? Stefan zog Gretas Unterhose bis in ihre rosigen Kniekehlen, die ein herziges Grübchen zierte. Er schob ihren Rock etwas höher, damit er Gretas schneeweißen Popo in ganzer Pracht vor sich liegen hatte. Stefans Hand fuhr über die glatten Rundungen. Eine zarte Gänsehaut belegte Gretas Aufgeregtheit, die sich auch in den schaukelnden Bewegungen ihrer nackten Backen äußerte. „Du bekommst jetzt den Popovoll, den du dir verdient hast! Da es das erste Mal ist, werde ich dich mit meiner flachen Hand hauen…“ „Ich will aber keine Sonderbehandlung, Herr Bühler! Sie sollen mich so versohlen, wie sie es früher auch gemacht hätten…“ Nun staunte der Lehrer! Gretas Wunsch imponierte ihm, auch wenn er wusste, dass sie es bald bereuen sollte. „Gut, dann wirst du es später noch mit einem Instrument bekommen, wenn du so darauf bestehst. Zuerst aber mit der Hand!“ Da klatschte es auch schon auf dem bisher unberührten Mädchenhintern. Stefan schlug fest zu, was auch mit Gretas Wunsch nach einer möglichst authentischen Strafe zu tun hatte. Sie hielt tapfer durch, wenngleich ihr wackelnder Popo seinen Schmerz kundtat. Greta stöhnte leise, bis doch erste Schreie ihren Mund verließen. Stefan bemerkte die ansteigende Hitze des sich rötenden Fleisches. Es war Zeit, den zweiten Part zu beginnen. Er tätschelte Gretas roten Po, dem diese Behandlung zu gefallen schien. In Stefans Reichweite lag ein circa 40 Zentimeter langes, vierkantiges Lineal. Stefan wusste, dass es sehr bissig sein konnte. Er nahm es in seine rechte Faust, um dann den Arm zu heben. Stefan schlug locker zu, wobei er die meiste Kraft aus dem Handgelenk nahm. Greta hörte die Englein singen, da es da hinten immer ärger brannte. So hatte sie sich den ersten Popovoll nicht vorgestellt, aber das half ihr nun auch nicht! Es blieb ihr nichts übrig, als Stefan den nackten Po zu überlassen, bis dieser genug gesühnt hatte. Als die ersten Tränen flossen, ließ Stefan die Hand sinken. Gretas Hintern schien in tiefes Dunkelrot getaucht, auf dem vereinzelt der Abdruck des Vierkants zu sehen war. Stefan streichelte den gequälten Mädchenpopo, dem er so böse zugesetzt hatte. Er schämte sich seiner Erregung, die der Anblick von Gretas gezeichneten Backen noch verschärfte. „Es tut mir leid, wenn ich zu streng war!“ Stefan hatte so etwas noch nie zu einer Schülerin gesagt. „Ist schon gut, ich habe diese Strafe ja redlich verdient! Keine Angst, Herr Bühler, ich werde es niemandem verraten, das schwöre ich ihnen. Mein Popovoll bleibt unter uns beiden!“
Stefan spürte Tränen in den Augen, als er ihren schönen Po klapste. Greta hatte sein Herz berührt.


Zwei Tage später trafen sich Margot und Resa in deren Zimmer. Es war Abend und die Frauen hatten sich eine Flasche Sekt geteilt. In dieser ausgelassenen Laune kam Theresa ein besonderer Gedanke, den sie gleich in die Tat umsetzen wollte. Sie erklärte Maggie, dass sie kurz ins Bad müsse. Margot kicherte, verdächtigte den vielen Sekt, der nun Resas Blase zusetzte. Sie wartete, wobei sie sich eine Zigarette gönnte. Nach guten 10 Minuten öffnete sich die Badezimmertür. Zuerst fielen Margot die langen Zöpfe auf, die links und rechts Resas Gesicht flankierten. Margot entdeckte schnell die weiße Bluse, die ebenso wie der blaue Rock zur Ruteberger Schuluniform gehörte. Theresas schlanke Beine steckten in den klassischen Strümpfen, die Resas Kniescheibe und ein Stück rosige Haut freiließen. Ein wohlgestaltetes, properes Schulmädel stand vor der jungen Lehrerin, das ihr aus kecken Augen zublinzelte. „Ich glaube, dass ich etwas unartig gewesen bin, Frau Lehrerin…“ hauchte Resa. Margot spielte mit. „Das kann ich mir schon denken, liebe Resa! Was hilft denn da wohl am besten gegen deine Unartigkeit?“ Theresa tat, als überlegte sie fieberhaft. Nach einer nervenzerfetzenden Weile gestand sie mit schmelzender Stimme. „Ich glaub, dass da nur eins helfen kann, Frau Lehrerin!“ Maggies Puls raste. „Was denn, Resa?“ Das Mädchen leckte sich über die Lippen. „Meinen Popo…vollhauen…bis ich nicht mehr sitzen mag…ich vermisse das schon seit langem…bitte Maggie!“


Margot verstand Theresas Not nur zu gut. Fast alle früheren Mädchen von Schloss Ruteberg kannten diese Sehnsucht, die nur ein heißes Hinterteil befriedigen konnte. Maggie nahm Resas Hand, um sie zum Bett zu führen. Dort zog sie die Freundin über ihren Schoß, um sich zugleich an Resas Rocksaum zu betätigen. Schwupps war der oben und das Höschen unten. Resas vollweiblicher Popo zeigte eine appetitliche Form, die Margot an pralle Birnen erinnerte. Die Lehrerin grinste, da Resa die Beine öffnete. Maggies linke Hand tätschelte das aufgeregte, nackte Ärschchen, wobei sie ab und an zwischen Theresas Schenkel fuhr. Resas Spalte schien feucht zu sein, worüber Margot sich bestimmt nicht wunderte. Maggie klatschte abwechselnd die blanken Backen, was Resa gut zu gefallen schien. Theresa fühlte sich an die heißen Spiele von einst erinnert, als Molly ihr das nackte Hinterteil einfärbte. Maggie dachte wiederum an Charlie, Lotte und Tina, mit denen sie manch vergnügliche Stunde verbrachte. Die Erinnerungen der Frauen drehten sich auch um die Jungs. Margot traf ja erst kürzlich ihren Hubert wieder, während Resa ihren früheren Freund Julius schon lange nicht mehr gesehen hatte. Sie stritten sich damals über gesellschaftliche Themen, die Resa sehr wichtig waren. Während sie an die Macht des Friedens glaubte und mit anderen Demonstranten „Nie wieder Krieg!“ skandierte, machte Julius sich für eine wehrhafte Bundesrepublik stark. „Man muss die Demokratie mit allen Mitteln verteidigen!“ sagte er immer wieder. Julius fürchtete die kommunistische Sowjetunion, was sich in der Kuba-Krise zu bewahrheiten schien. Kurz nach diesem Ereignis trennten sich die jungen Menschen, da Resa zu große Unterschiede in ihrer Weltsicht feststellte. Nun lag sie mit nacktem Arsch über Maggies Schoß und sie sehnte sich nach einem dicken Schwanz, wie Julius ihn besaß. Konnte Margot ihre Gedanken lesen? Nach mindestens vierzig satten Poposchlägen, die Resa den Atem nahmen, zauberte Margot einen Dildo hervor. Resa musste sich vor ihr nackend ausziehen, um sich dann über zwei Kissen zu beugen. Ihr roter Hintern ragte in die Höhe, als Maggie den künstlichen Penis ansetzte. Resa befand sich in einem Ausnahmezustand, was auch mit dem Popoversohlen zusammenhing. Maggie führte den Schwanz ein, um ihn dann mit Hilfe ihres Unterleibs in Resas Spalte zu drücken. Es kam ihr fast vor, als ficke sie ihre Freundin ganz real, als wäre der Dildo ein Teil ihres Körpers. Dabei zwickte und zwirbelte sie Resas Nippel, die davon nicht genug bekommen konnte. Theresa staunte über die erotischen Künste ihrer einstigen Mitschülerin. Sie revanchierte sich bald. Als Maggie den Dildo aus Resas Fötzchen zog, zwang diese die Lehrerin dazu, sich auf den Rücken zu legen. Resa tauchte zwischen Maggies gespreizten Schenkeln ab, wo sie ihre Zunge spielen ließ. Margot gab sich ganz diesen Zärtlichkeiten hin. Sie klemmte Resas Kopf zwischen ihren Beinen ein, während Margots Mund das nasse Fötzchen der Gespielin erforschte.


Die Frauen schenkten sich, was nur die eine der anderen geben konnte. Resa erklärte Maggie später, dass ein neues Zeitalter angebrochen sei, das ganz im Zeichen des Wassermanns stehen würde. Die sexuelle Befreiung der Frau sei eines der Hauptmerkmale dieser neuen Zeitrechnung, wie auch der Kampf gegen jede Unterdrückung des freien Individuums. Margot faszinierten ihre Gedanken, die sie gar nicht mehr so abwegig fand. Sie küsste zart Resas Schamlippen, während deren Zunge ihren Anus liebkoste. Maggie schlief glücklich in Resas Arm ein. Sie fühlte sich so frei, wie noch niemals zuvor.


Manuela bemerkte Gretas staksigen Gang, als sie am Tag nach der Tracht Prügel zum Waschbecken lief. Manu hätte ihr gerne die Schlafanzugshose runtergezogen, um nachzuschauen. Als Greta dann auch noch kurz mit ihrer linken Hand über den Po fuhr, war sie sich ganz sicher. Es hatte was gesetzt!


Manu legte eine Scheibe auf den kleinen Teller des tragbaren Plattenspielers. Greta drehte sich um, als “Good Morning Little Schoolgirl“ von den Yardbirds erklang, Der alte Blues Klassiker von Sonny Boy Williamson erklang in der rauen Live-Version der Yardbirds. Eric Claptons Gitarren-Solo animierte Manu zu einem Klaps, bei dem sich Gretas Gesicht schmerzhaft verzog. „Sag mal, spinnst du?“ Manu tanzte ausgelassen, um ganz nebenbei anzufragen. „Hast du den Popo vollgekriegt? Sieht ja ganz danach aus. Good Morning my poor little Schoolgirl…“ Manu sang den leicht abgeänderten Text mit, zu dem nun auch Greta die Hüften bewegte. Sie dachte an ihr Versprechen, aber wusste Manu nicht eh schon Bescheid? Greta ließ die Hose runter, um Manu voller Stolz ihren versohlten Po zu präsentieren. „Schau mal, der ist ganz schön rot, oder?“ Manuela ging in die Knie, um sich den runden Hintern genauer anzuschauen. „Wow! Wer hat dich denn so vertrimmt?“ Greta grinste nur. „Das bleibt mein Geheimnis, Manu! Ich habe es geschworen, dass ich nichts verraten darf. Es war aber freiwillig, dass ich mich hab hauen lassen…“ Manu beließ es dabei. Sie hatte den Hausmeister im Verdacht. Hatte Herr Ludwig nicht auch Bine und Petra und letztlich ihr selbst den Popo versohlt? Wahrscheinlich hatte er nun Greta bei irgendetwas ertappt und ihr eben auch das Höschen strammgezogen. Als die Türe aufging, zog Greta sich schnell die Hose hoch. Susi und Martina kamen ins Zimmer, nachdem sie die laute Musik angelockt hatte. „Macht ihr schon am frühen Morgen Party? Wir sollten uns beeilen! Es sind zwar Ferien, aber sonst kriegen wir kein Frühstück mehr!“ Manu lachte. „Das ist dir am Wichtigsten, Susi, ich weiß schon! Okay, wir sind gleich so weit…“ Nach knapp fünf Minuten, die eine Katzenwäsche beinhalteten, stürmten die vier Mädchen in den verwaisten Speisesaal. Die Brötchen, Marmelade und auch die heiße Schokolade waren vergessen, da Resa den Raum betrat. Sofort umringten sie die Mädchen, die alle ein Autogramm wollten. Margot lächelte, da Resa geduldig die Wünsche ihrer Fans erfüllte. Dann schickte Maggie die Mädchen an ihre Tische zurück, damit auch sie und Resa frühstücken konnten. Greta setzte sich vorsichtig an den Tisch. Manu lenkte die anderen durch einen Witz ab, damit sie Gretas Beschwerden nicht mitbekamen. Dabei musste auch Theresa aufpassen, dass sie nicht auffiel. Nach der Dildo-Einlage gefiel es Maggie, sie erneut übers Knie zu legen. Resas Popo stand Gretas Hintern nicht viel nach, was Farbe und Schmerzempfindlichkeit anging. Margot benutzte am Schluss sogar ein kurzes, schneidiges Rohrstäbchen, das Resas vollbackigen Hintern mit feinen Striemen verziert hatte.
Theresa Borowka saß also recht unbequem, so wie sie es seinerzeit so manches Mal erlebt hatte. Sie fühlte sich unbeschreiblich gut, was gerade auch an diesem Povoll lag. Zum Abschluss der Winterferien wollte Resa ein kleines Konzert spielen, bei dem sie ihre neuen Songs vorstellte. Hedwig Reiser fand es eine gute Idee, wogegen Stefan skeptisch wirkte. Was sollten die Unterstützer des Internats denken, wenn hier Anti-Kriegs Lieder gespielt wurden? Viele dieser Herrschaften dachten eher konservativ, was Militär und Vaterland betraf. Stefan war dennoch gespannt, was seine ehemalige Schülerin darbieten wollte. Er blickte zu Greta, die jeden Augenkontakt vermied. Stefan sah, dass sie schlecht sitzen konnte. Er spürte Mitgefühl, was ihn selbst am meisten wunderte. Susanne nutzte die Ferien, um Martina die versprochene Nachhilfe zu geben. Martina wurde jeden Tag abgefragt, und wenn ihre Antworten ungenügend schienen von Susi übers Knie gelegt. Martina merkte schnell, dass es für ihren Popo besser war, fleißig zu sein. Susanne zeigte sich als strenge Lehrerin, die jede Nachlässigkeit bestrafte. Trotzdem kam auch die Liebe nicht zu kurz, was Martina sehr genoss. Die Mädchen lernten viel über ihre Körper, erkundeten gegenseitig, was der anderen am wohlsten tat. Susanne kehrte ihre Dominanz hervor, wobei Martina ihrer devoten Natur freien Lauf ließ. Margot telefonierte sehr oft mit Hubert, der ihr einen Antrag gemacht hatte. Maggie bat sich Bedenkzeit aus, machte ihrem Freund aber Hoffnungen. Sie liebte Hubert ja aufrichtig, wollte aber noch etwas abwarten. Maggie hatte das Gefühl, das auch für sie eine neue Zeitrechnung anbrach. Resa spielte ihr ein Lied auf der akustischen Gitarre vor, indem sie folgende Zeilen sang.


„Die Zeit der Liebe, sie beginnt, vertreibt den Schmerz, mit dem Du Dich quälst.
Es liegt nur an Dir, mein süßes Mädchen, welchen Pfad Du letztlich wählst.
Der Wassermann, er zeigt uns auf, wohin die Reise geht.
Der Wassermann, er kennt den Sinn, der hinter allem steht…“


Resa erklärte ihrer Freundin, dass sie eine Platte mit deutschen Texten plante. “Das Lied vom Wassermann“ sollte der Titel-Track dieses Werks werden. Die Melodie klang anders, als die Folk-Songs der alten Schule. Resas Gitarre erinnert leicht an den Klang eines Sitars, was den indischen Touch des Songs erklärte. Margot hatte so eine hübsche Melodie noch nie gehört, die sie an Tausend und eine Nacht erinnerte. Maggie mochte auch Resas Worte, wenngleich sie etwas märchenhaft versponnen wirkten. Resa schien entrückt, als sie mit geschlossenen Augen sang. Nachdem der letzte Ton verklungen war, legte sie ihre Gitarre auf Maggies Bett ab. Resa holte eine merkwürdig aussehende Zigarette aus ihrer Umhängetasche, die sie sich zwischen die Lippen steckte. Sie entfachte sie mit einem Streichholz. Ein süßlicher Duft verbreitete sich, der Maggies Unbehagen, aber auch ihre Neugier weckte. Sie fragte erschrocken nach: „Ist das Rauschgift, Resa?“ Theresa reichte ihr den Joint, nachdem sie den Rauch an die Decke blies. „Hab keine Sorge, Maggie! Das ist nur Marihuana. Weniger schädlich als Alkohol. In London raucht fast jeder Gras und in San Francisco sowieso. Wenn es dich aber stört, mache ich den Joint aus!“ Margot nahm ihn entgegen, um einen kleinen Zug zu wagen. Sie hüstelte, um einen erneuten Versuch zu unternehmen. Diesmal sog sie den Rauch tiefer in die Lungen, die sich langsam an den Geschmack gewöhnt hatten. Margot dachte an Hedwig. Wenn die Direktorin davon erfuhr, wäre sie ihren Job als Lehrerin mit Sicherheit los. Resas Lachen lenkte sie von den düsteren Gedanken ab. Bald kicherte auch die Junglehrerin, während die Farben und Formen ihrer Tapete intensiver auf sie wirkten. Maggie wurde langsam high. Das Zeitalter des Wassermanns hatte nun auch Schloss Ruteberg erreicht. Resa setzte sich auf Maggies Schoß. Die Frauen tauschten Joint und Küsse, was sich gleichermaßen gut anfühlte. Margot gab sich der beruhigenden Gewissheit hin, dass niemand von diesem lasterhaften Abend erfuhr! Sie konnte sich diesbezüglich auf Resa verlassen. Resa lächelte, als sie Maggie unter die Bettdecke lockte. Es stand eine Vergeltung an, die Margot gerne hinnahm. Bald glich ihr Po einem roten Vollmond. Die sternenklare Nacht schluckte alle Geräusche eines lärmigen Tags. Die Frauen gaben sich der Dunkelheit hin, die dem Rausch der Sinne einen würdigen Rahmen bot. Margot ergab sich Resas Zärtlichkeiten, wie sich auch die Sängerin öffnete. Margot würde diese Nacht nie mehr vergessen, die sie in eine andere, geheimnisvolle Welt entführte. Sie rieb ihren nackten Busen an Resas Bauch, um sie erneut zu beglücken. Der eisige Winter bot genug Gründe, um sich unter einer warmen Decke aneinander zu kuscheln. Margot und Theresa machten in dieser Nacht reichlich Gebrauch davon.

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