In den Klauen des Predigers

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In den Klauen des Predigers

In den Klauen des Predigers

Sven Solge

Ich hatte ja noch nie sowas gesehen, davor hat mich meine Mutter immer gewarnt. „Hüte dich vor der Schlange, die Männer in der Hose tragen!“, sagte sie dann immer.

Für mich war es unvorstellbar, wie er damit in meine kleine Vagina eindringen konnte. Ich bekam auf einmal fürchterliche Angst.

Doch dieses Mal setzte er sich in seinen Bürostuhl und befahl mir, mich vor ihm hinzuknien. Nur widerwillig tat ich, was er von mir verlangte.

Dann sagte er zu mir: >Das ist der Brunnen unseres Herrn, trinke davon und dir wird ewige Jugend verliehen! <

Als ich nicht gleich machte, was er von mir verlangte, nahm er meinen Kopf und drückte mir sein Glied in den Mund. In immer heftigeren Bewegungen zuckte sein Unterleib und als er auf einmal anfing zu stöhnen, schoss mir ein heißer Strahl salzige Flüssigkeit in den Rachen. Seine Vorankündigung bewirkte, dass ich alles schluckte. Mir wurde aber bei dem Anblick seines erschlaffenden Gliedes und dem Gedanken, dass ich den im Mund gehabt hatte, auf einmal so übel, dass ich mich übergeben musste. Ich erbrach mich mitten auf seinen Unterleib.

Von da an musste ich das nie wieder machen.

Per nahm ihren heißen Körper in die Arme und streichelte zärtlich ihren Rücken.

„Und wie konntest du dich von diesem Teufelskreis lösen?“, fragte Per beherrscht, denn in ihm hatte sich eine Wut aufgebaut, die er von sich selbst nicht kannte.

Simone strich fahrig über die Bettdecke. „Das ging plötzlich ganz schnell! Ich hatte ja schon einen Verdacht, dass meine Mutter irgendetwas damit zu tun hatte.“ Sie wirkte auf einmal sehr erschüttert.
„Wieder wollte der Prediger Sex mit mir. Doch dieses Mal wollte er von mir geschlagen werden. Als ich das verweigerte, weil ich mich furchtbar ekelte. Als der fette Mann sich nackt über den Schreibtisch legte und ich ihn mit seinem Ledergürtel den Hintern versohlen sollte, bin ich weinen zur Tür gelaufen. Er holte mich aber an der Tür ein und tobte plötzlich fürchterlich und meinte, dann bekommt deine Mutter kein Geld mehr von mir, ich lass mich nicht länger erpressen. Da ging mir ein Licht auf. Meine Mutter hatte mich quasi als Sexsklavin verkauft! Ich eilte nachhause und stellte meine Mutter zur Rede, die natürlich alles abstritt. Aber kurze Zeit später war alles vorbei. Der Prediger hatte sich so sehr aufgeregt, dass er einen Herzinfarkt bekam und er daran gestorben ist. Für mich brach eine Welt zusammen. Ich war so fixiert auf dieses Leben, dass ich überhaupt nicht mehr wusste, wem ich vertrauen konnte.

Erst dieser Film gestern Abend hat mir die Augen geöffnet und mir gezeigt, dass es noch Menschen gibt die bedingungslos Lieben. Dabei wandte sie sich Per zu und küsste ihn mit all ihrer Liebe.

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