Sie schaute ihn leicht spöttisch an. „Mich deucht, dann sollten wir eine kleine Pause machen.“ Sie legte sich neben ihn, kuschelte sich an seinen Oberkörper und durchstreifte mit ihren Fingern seine Brustbehaarung. Er spürte ihre weichen Brüste an seine geschmiegt. Nie zuvor hatte er sich derart Zeit gelassen, Zeit lassen wollen. Die Gossenmädchen hatten seine Lust zu befriedigen und dann zu verschwinden. Das kam ihm jetzt merkwürdig und unsinnig vor. Er genoss die Behandlung sichtlich. Inzwischen war es fast dunkel geworden in der Kammer. Eine Tranfunzel spendete trübes Licht.
„Wohlan, schauen wir mal nach dem kleinen Prinzen.“ Ursula griff beherzt an sein Zepter und binnen kürzester Zeit hatte er seine alte Größe zurück.
„Lass uns einen kleinen Ausritt machen“, sagte sie und schwang sich behende auf ihn. Zielsicher dirigierte sie seinen Phallus in ihre Lusthöhle. Diese war definitiv aufnahmebereit, das konnte er fühlen. Feucht und geschmeidig umschloss sie seinen Glockenschwengel und mit geschmeidigen Bewegungen begann sie, ihn abzureiten. Durch geschicktes Bewegen ihres Körpers brachte sie seinen Schwanz dazu, an verschiedenen Stellen ihres Körpers anzuschlagen, so kam es ihm jedenfalls vor und vor seinen Augen baumelten ihre Brüste und luden ihn ein, mit ihnen zu spielen, sie zärtlich zu streicheln und ganz vorsichtig zu kneten.
„Nun fasse er ruhig zu, ein bisschen kräftiger darf es sein, mein Herr.“ So intensivierte er seine Liebkosungen ihrer Paradiesäpfel, während sie vom Trab in den Galopp überging, peinlich darauf achtend, welche Signale sie von ihm empfing. Als sie spürte, dass sein Keuchen heftiger, seine Erregung größer wurde, nahm sie, ganz die erfahrene Reiterin, Geschwindigkeit heraus. Mit leichten, unmerklichen, Bewegungen hielt sie seine Leidenschaft aufrecht, ohne ihn dazu zu provozieren, sich zu verströmen. Zwischendurch trieb sie ihn wieder zielstrebig dem Höhepunkt entgegen, um rechtzeitig vor dem Gipfel Halt zu machen. Dieses Spiel hatte sie vortrefflich drauf und wusste, dass sein Gejammer, ihm endlich das Tintenfass zu leeren, nicht wirklich ernst gemeint war. Allerdings wurden die lebhaften Intermezzi immer kürzer. Es würde unvermeidlich sein, dass sein Vulkan bald ausbräche.
In den Tiefen des Odenwaldes
Die wahre Geschichte - Teil 1
60 6-10 Minuten 2 Kommentare
In den Tiefen des Odenwaldes
Zugriffe gesamt: 5763
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.
Lesende Ovation
schreibt rockroehre
Ein hervorragendes Stück, vielen Dank! @ Amorelio: Schlag mal besser die Bedeutung von »wohlfeil« nach.
schreibt Amorelio